Tribord Wing 500 von Oben

Tribord Wings – taugen die was? Erfahrungen aus unserem Test

Tribord Wings – eine Alternative zu den Marken-Flügeln?

Tribord Wing 500 von ObenDas Wingfoilen begeistert zunehmend mehr Menschen, und der Trend geht klar in Richtung Wingsurfing – eine faszinierende Mischung aus Kitesurfen und Windsurfen. Mit dem richtigen Wing gleitet man mühelos über das Wasser, aber die Auswahl auf dem Markt ist riesig, und die Preisunterschiede oft beträchtlich. In unserem Produkttest werfen wir einen genauen Blick auf den Tribord Wing von Decathlon, der für viele als günstige Alternative zu den teureren Markenmodellen gilt. Doch lohnt sich die Anschaffung wirklich? Wie steht es um die Qualität im Vergleich zu etablierten Marken? Wir teilen unsere Erfahrungen und prüfen, ob der Tribord Wing in puncto Leistung überzeugen kann. Ist er eine echte Empfehlung für preisbewusste Einsteiger oder sollte man doch lieber tiefer in die Tasche greifen? In dieser Bewertung gehen wir auf wichtige Kriterien wie Verarbeitung, Handling, Design und Preis-Leistungs-Verhältnis ein…

Orao Wing Artikel von Decathlon*

 

Unboxing: Der erste Eindruck zur Verarbeitung

Der Tribord 500 Wing kommt solide verpackt daher und macht einen guten Eindruck. Die Tasche ist etwas schlicht gehalten, erfüllt jedoch ihren Zweck. Das Dacron-Gewebe des Flügels hat eine solide Haptik, die Vertrauen in das Material erweckt. Dennoch wirkt es irgenwie leicht. Ein Blick auf die Gewichte des Wings bestätigen diesen Eindruck: Die Leichtgewichte können es mit 1,9 kg bis 3,0 kg (je nach Größe) durchaus mit den leichtesten Modellen am Markt aufnehmen.

Sauber vernäht sind auch die Tubes. Interessant ist auch die radiale Nahtführung des Flügels: Die Nähte laufen von der Hinterkante des Wings aus einem Mittelpunkt heraus radial zu allen Punkten der Leading Edge, was die Zugkräfte optimal verteilt, eine besondere Reißfestigkeit des Wings verspricht, und vor allem – die Geometrie des Wings erhält. So ist auch nach einer längeren Nutzungszeit noch ein verlässliches Profil mit verlässlichen Fahreigenschaften gewährleistet.

In der Glaubensfrage nach Sichtfenstern gehört Tribord dem Team „Sicherheit“ an und gönnt dem Flügel zwei schmale Sichtfenster, die zum Zwecke der Robustheit und des Form- und Druckpunkt-Erhalts mit X-Ply verstärkt. Auch die Tips und alle Stellen des Wings, die klassischerweise ab und an Bodenkontakt haben, sind mit Kevlar-Verstärkungen ausgestattet, um die Abriebfestigkeit zu erhöhen und die Bladder zu schützen.

Die Bladder selbst ist natürlich im Auslieferungszustand eingezogen, kann aber bei Bedarf auch über zwei Reißverschlüsse herausgenommen und ersetzt werden. Sollte dann im Fall einer platzenden Fronttube die Tube-Tasche erhalten bleiben, lässt sich der Wing auch durch Laien problemlos reparieren.

Mittlerweile Branchenstandard, aber dennoch eine Randnotiz wert: Mittelstrut und Fronttube sind voneinander getrennt werden. So lässt sich der Druck separat einstellen. Auch führt ein Luftverlust in einem System nicht gleich zu einem totalen Luftverlust. Das ist auch praktisch, wenn man in Notlagen gerät und auf einen Auftriebskörper angewiesen ist. Als dritter Pluspunkt lässt sich aufführen, dass der Austausch einer Bladder im Falle eines Defekts einfach ist. Der Wing kommt mit einem Druck von 6-8 PSI prima zurecht und erreicht dabei eine hohe Steifigkeit.

Innen liegende Ventile tragen dazu bei, dass sich die Leash nicht mehr am Ventil verheddern kann.

 

Das Shape

Wingfoiler testet den Tribord Wing 500Die größeren Modelle sind nicht einfach nur eine vergrößerte Variante der kleineren Größen – Jedes Größe von 3,0 m2 über 4,0 m2 und 5,0 m2 bis hin zu 6,0 m2 hat ihr eigenes optimiertes Shape. So haben die größeren Wings beispielsweise einen niedrigeren Ratio, so dass der Wingfoiler trotz der größeren Fläche von einer verhältnismäßig geringen Spannweite profitiert: Das vereinfacht das Handling und reduziert die Gefahr von Touchdowns (also dass die äußeren Ecken die Wasseroberfläche berühren und den Surfer vom Board werfen).

Die Canopy-Spannung wurde laut Decathlon optimiert, für eine direkte Reaktionsfähigkeit. Auch die S-förmige Tube optimiert den Fahrkomfort und sorgt für eine bessere Canopy-Spannung.

Lieferumfang – What’s in the box?

Tribord Wing Flügel 5,0 FreerideDer Flügel kommt etwas puristisch daher, ohne viel prätentiöses Tam-tam. Man bekommt das was man erwartet, nicht weniger – aber auch nicht mehr. So besteht der Lieferumfang aus

    • dem Wing mit eingezogenen Bladdern
    • einer elastischen Wrist Leash mit Swivel
    • einem Reparaturset
    • einer sehr einfachen Transporttasche

 

Zielgruppe: Für wen ist der Triboard Wing geeignet?

Der Tribord Wing entfaltet seine Stärken besonders in Freeride– und Freestyle-Bedingungen und bietet damit einen großen Einsatzbereich für alle Könnerstufen. Egal ob Einsteiger, die gerade ihre ersten Schritte auf dem Wing Foil machen, oder Fortgeschrittene, die ihre Technik verbessern und dynamischere Manöver ausführen wollen – dieser Wing passt sich jedem Niveau an. Mit seinem durchdachten Design sorgt er für optimalen Fahrtkomfort, ein agiles Handling und unterstützt dabei, schnelle Fortschritte zu erzielen.

Besonders in Freeride-Sessions zeigt der Wing sein volles Potenzial. Die geringe Spannweite in Kombination mit den ergonomisch gestalteten, komfortablen Griffen sorgt dafür, dass auch lange Fahrten nicht anstrengend werden. Das geringe Gewicht erlaubt es, mit minimalem Kraftaufwand mühelos über die Wasseroberfläche zu gleiten und dabei volle Kontrolle zu behalten. Das macht den Wing nicht nur zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger, sondern auch für Aufsteiger, die ihre Fähigkeiten weiter ausbauen wollen.

Neben dem Freeride-Spaß überzeugt der Wing auch in Freestyle-Situationen, bei denen Wendigkeit und Präzision gefragt sind. Die gut ausbalancierte Konstruktion erlaubt es, anspruchsvollere Manöver wie Sprünge und Tricks mit Leichtigkeit zu meistern. Sein stabiles Profil bietet dabei auch bei wechselhaften Bedingungen zuverlässige Performance, was ihn zu einem vielseitigen Begleiter auf dem Wasser macht.

Ob bei leichtem oder starkem Wind, auf ruhigen Gewässern oder in unruhigen Wellen – der Tribord Wing überzeugt durch seine Vielseitigkeit und ist sowohl für Gelegenheitsfahrer als auch ambitionierte Wing-Foiler die ideale Wahl. Dank seiner durchdachten Bauweise sorgt er für maximalen Spaß und Kontrolle, unabhängig von den individuellen Vorlieben und dem Erfahrungslevel des Fahrers.

 

Die Griffe

Etwas hochtrabend kommt die Bezeichunug daher: Der „Freefly-Griff“ besteht aus zwei etwas versteiften Handgriffen mit einem reduzierten Querschnittvon etwa 27 mm. Diese sind an der Innenseite mit einem Innenfutter aus Neopren versehen, um den Greifkomfort zu erhöhen und Reibung an der Hand zu reduzieren. Mit dem verlängerten hinteren Griff kann die Power des Wings besser kontrollieren. Allerdings lassen nur zwei Griffe keine besonders hohe Flexibilität für die Wing-Steuerung zu.

Technische Daten der jeweiligen Größen:

3m2

Spannweite: 2,60 m.
Leine: 1,53 m
Gewicht (Flügel): 1,9 kg.

4 m2

Spannweite: 3,00 m.
Leine: 1,77 m.
Gewicht (Flügel): 2,4 kg.

5 m2

Spannweite: 3,33 m.
Leine: 1,96 m.
Gewicht (Flügel): 2,8 kg.

6 m2

Spannweite: 3,60 m.
Leine: 2,25 m.
Gewicht (Flügel): 3 kg

Tribord Wings in ActionWelche Wing-Größe ist die richtige Wahl?

Die richtige Größe des Wings richtet sich nach den Windverhältnissen, dem Surfer-Gewicht, den Spotbedingungen, dem Level und mehr. Der folgenden Tabelle kann man „Pi x Daumen“ entnehmen, welche Größe tendenziell passend wäre:

Nutzer < 55 kg
3 m: 18<35 kn (33<65 km/h)
4 m: 13<26 kn (24<48 km/h)
5 m: 9<20 kn (17<37 km/h)
6 m: 7<18 kn (13<33 km/h)

Nutzer 55<70 kg
3 m: 22<40 kn (41<75 km/h)
4 m: 17<30 kn (31<56 km/h)
5 m: 10<22 kn (19<41 km/h)
6 m: 8<20 kn (15<37 km/h)

Nutzer 70<85 kg
3 m: 27<45 kn (50<83 km/h)
4 m: 19<35 kn (35<65 km/h)
5 m: 12<26 kn (22<48 km/h)
6 m: 9<22 kn (17<41 km/h)

Nutzer >85 kg
3 m: 30<45 kn (56<83 km/h)
4 m: 21<42 kn (39<78 km/h)
5 m: 12<26 kn (28<54 km/h)
6 m: 12<24 kn (22<44 km/h)

Übrigens gibt es von Tribord auch passende Wing Boards:
Foil Board Freeride Wing900

Fazit

Komfort und Steifigkeit – die ideale Kombination für hohen Spaßfaktor beim Wingfoilen ohne Grenzen!

Pluspunkte

  • Freeride-Performance
  • Breiter Einsatzbereich
  • Herausragendes Preis-Leistungsverhältnis
  • Hohe Innovationskraft durch große Stückzahlen
  • Geometrie & Verarbeitung
  • Der Name Decathlon mit einem kulanten Kundenservice bei Problemen

Minuspunkte

  • Etwas spartanischer Lieferumfang
  • Die Greif-Möglichkeiten dürften flexibler sein
  • Tribord ist eine Breitensportmarke und nicht gerade spezialisiert auf Wingfoilen

 

 

Bezugsquelle

Orao Wing Artikel von Decathlon

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*Für Käufe über unseren Bericht erhalten wir eine Provision.Wir bemühen uns trotzdem um eine sachrichtige und möglichst objektive Betrachtung.

Die Wassersportmesse „boot“ 2024 – Was du erwarten kannst

Die boot Düsseldorf ist die weltweit größte Boots- und Wassersportmesse und alljährlich im Januar der „In-Treffpunkt“ der gesamten Branche. Rund 1.900 Aussteller aus 71 Ländern zeigen interessanten Neuheiten, attraktiven Weiterentwicklungen und maritimen Ausrüstungen.

Surfen und Trendsport auf der ‚Boot‘ in Düsseldorf: Die heißesten Highlights und Innovationen

Die „Boot“ in Düsseldorf steht wieder vor der Tür: Vom 20. – 28. Januar 2024 verspricht sie als eine der weltweit führenden Wassersportmessen ein Spektakel für Enthusiasten. In diesem Jahr liegt der Fokus auf den aufregenden Trendsportarten und Entwicklungen im Surfsport, die die Messe zu bieten hat.

Überblick über die ‚Boot‘ Messe

Die „boot“ Messe in Düsseldorf gilt als das weltweit führende Branchenevent im Bereich Wassersport und maritime Lifestyle-Trends. Jedes Jahr lockt diese beeindruckende Veranstaltung Enthusiasten, Branchenexperten und Unternehmen aus aller Welt an das Ufer des Rheins. In den modernen Hallen des Düsseldorfer Messegeländes präsentiert die Messe eine faszinierende Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen, die die gesamte Bandbreite des Wassersports abdecken. Diese gigantische Messe, die auf eine lange Tradition zurückblickt, bietet einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Segeln, Motorbootfahren, Yachting, Tauchen und Trendsportarten. Die Ausstellungsbereiche sind breit gefächert und reichen von luxuriösen Yachten über innovative Tauchausrüstungen bis hin zu modernster Wassersportbekleidung.

Ein besonderes Highlight der „boot“ Messe sind die zahlreichen Live-Demonstrationen und interaktiven Aktivitäten. Hier haben Besucher die Gelegenheit, sich nicht nur von den neuesten Produkten inspirieren zu lassen, sondern sie auch vor Ort auszuprobieren. Sei es beim Segeln auf einem der vielen Indoor-Pools, beim Testen von Tauchgeräten oder beim Ausprobieren von Trendsportarten wie Stand-up-Paddeln und Kiteboarden – die Messe schafft eine einzigartige Atmosphäre des Erlebens. Neben der breiten Produktpalette bietet die „boot“ Messe auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Expertenvorträge, Workshops und Diskussionsrunden geben Einblicke in aktuelle Themen der Branche, von technologischen Innovationen über Sicherheitsaspekte bis hin zu Umweltaspekten im Wassersport.

Die Messe ist nicht nur ein Treffpunkt für Wassersportbegeisterte, sondern auch eine Plattform für Unternehmen, um ihre neuesten Produkte zu präsentieren und Kontakte in der Branche zu knüpfen. Mit einem internationalen Publikum, das jedes Jahr anwächst, ist die „boot“ Messe ein Schaufenster für die Vielfalt des Wassersports und ein Gradmesser für die neuesten Trends und Innovationen, die die Branche antreiben. Insgesamt bietet die „boot“ Messe in Düsseldorf eine unvergleichliche Erfahrung und einen umfassenden Einblick in die faszinierende Welt des Wassersports.

 

Trends im Surfsport

Die diesjährige Messe präsentiert die neuesten Entwicklungen im Surfbereich. Im Mittelpunkt des Interesses wird in der Trendsporthalle voraussichtlich das Wingfoilen stehen, jedoch haben sich auch wieder zahlreiche Aussteller und Shops aus den Dauerbrennern Windsurfen, Kitesurfen und Standup Paddling angekündigt. Von innovativen Surfboard-Designs bis hin zu fortschrittlichen Materialien und Technologien – die Aussteller haben einiges zu bieten.

Live-Demonstrationen und Workshops in der „Beach World“

Beach World Boot 2024Besucher haben die Chance, an Live-Demonstrationen teilzunehmen und interaktive Workshops zu besuchen. Von Surfkursen bis hin zu Lehrstunden über aufstrebende Trendsportarten – die Messe bietet eine einzigartige Möglichkeit, diese Aktivitäten hautnah zu erleben. Dazu trägt vor allen Dingen die „Beach World“ bei, ein faszinierender Ausstellungsbereich, der die sonnige Atmosphäre und die entspannte Stimmung der Strände auf der ganzen Welt einfängt. Diese spezielle Zone innerhalb der Messe widmet sich den neuesten Trends im Wassersport, Surfkultur, Beachwear und dem Lebensstil am Wasser. Natürlich fehlt es nicht an einem großen künstlichen Pool, in dem diverse Wassersportarten angeschaut oder sogar getestet werden können.

Surfkultur und Lifestyle

Die Surfkultur ist mehr als nur ein Sport – sie ist ein Lifestyle. Aussteller präsentieren nicht nur hochwertige Surfausrüstung, sondern auch die neueste Surfmode, Accessoires und Lifestyle-Produkte, die die Herzen der Surfer höherschlagen lassen.

Programm boot 2024

Hier findest du alle Workshops, Mitmach-Aktionen, Events und Seminare: https://www.boot.de/de/Programm/%C3%9Cbersicht_Programm

 

Tickets buchen als Privatbesucher: Rabatt bis zum 24.12.23

Für 21,- EUR ist eine Tageskarte für erwachsene Privatbesucher im Jahr 2024 EUR zu haben. Buchbar sind die Karten vorab hier:
https://shop.messe-duesseldorf.de/cgi-bin/bms_visit/lib/pub/tt.cgi/Ticketshop_f%C3%BCr_Privatbesucher.html?oid=33586&lang=1&ticket=g_u_e_s_t#/

Insider-Tipp: Mit dem Rabattcode 000006a6rai8 gibt es bis zum 24. Dezember 2023 einen Frühbucher-Rabatt!

Wings von Orao im Check

Noch eine neue Wing-Marke?

Orao Wing Flügel von Decathlon in 5m2Es scheint so, als müsse jede noch so kleine Bude, die schonmal irgendetwas mit Wassersport zu tun hatte, einen eigenen Wing zum Wingfoilen auf den Markt bringen. Neben dem Branchenprimus tummeln sich unzählige Modelle in allen Formen und Farben: Mit Alu Boom oder aufblasbarer Mittelstrut mit Griffen, mit Versteifungen oder ohne, in zahlreichen Größen und mit unterschiedlichsten Ausstattungsdetails. Wir schaffen eine Orientierung und nehmen heute die Wings von Orao näher unter die Lupe…

 

Wer steht hinter den Orao Wings?

Der eine oder andere Kitesurfer oder Drachen-Fan ist möglicherweise schon mit diesem Brand in Kontakt gekommen: Es handelt sich um niemand anderen als einem alten Bekannten im Sport-Einzelhandel: Decathlon ist ein international agierendes Einzelhandelsunternehmen, das sich auf Sport- und Outdoor-Ausrüstung spezialisiert hat. Mit einer breiten Produktpalette, preisgünstigen Angeboten und eigenen Marken bedient Decathlon eine Vielzahl von Sportarten und Aktivitäten. Das bisherige Orao Kite Sortiment findest du hier: Orao Kite. Nun steigt der Sport-Riese unter der Marke Orao also auch in das Wingsurfen ein und startet mit einer kleinen Produktpalette für Mainstream-Wingfoiler. Während die Boards und Foils unter der Marke Tribord bzw. Olaian gelauncht wurden, findet man die Wings unter dem Namen Orao.

Orao Wing Artikel von Decathlon

 

 

 

Features und Tech Specs

Detailaufnahme Wing-TexturDer Orao Wing 500 kommt in 4 Größen von 3m2 bis 6m2 und ist ein leichter und weniger Wing, der es Einsteigern leicht macht, aus dem Wasser zu kommen. Die dünnen Griffe bieten ein super Handling. Der Wing ist sehr steif und kraftvoll und wurde mit erlesenen Materialien gefertigt. Board- und Wing-Leash sollten mit dem Bauchgurt oder Gurtsystem verbunden werden. Beides muss separat erworben werden.

Wing-Produktdetails

Merkmale des Wings (+/- 5 %):

3 m²:
Spannweite: 2,9 m
Leine: 1,4 m
Gewicht (mit Leash): 1,6 kg.

4 m²:
Spannweite: 3,2 m
Leine: 1,7 m
Gewicht (mit Leash): 1,9 kg.

5 m²:
Spannweite: 3,5 m.
Leine: 1,9 m
Gewicht (mit Leash): 2,2 kg.

6 m²:
Spannweite: 3,7 m
Leine: 2,1 m
Gewicht (mit Leash): 2,4 kg

Empfohlener Windbereich

Orao Wing von vorne

Nutzer < 55 kg
3 m: 18<35 kn (33<65 km/h)
4 m: 13<26 kn (24<48 km/h)
5 m: 9<20 kn (17<37 km/h)
6 m: 7<18 kn (13<33 km/h)

Nutzer 55<70 kg
3 m: 22<40 kn (41<75 km/h)
4 m: 17<30 kn (31<56 km/h)
5 m: 10<22 kn (19<41 km/h)
6 m: 8<20 kn (15<37 km/h)

Nutzer 70<85 kg
3 m: 27<45 kn (50<83 km/h)
4 m: 19<35 kn (35<65 km/h)
5 m: 12<26 kn (22<48 km/h)
6 m: 9<22 kn (17<41 km/h)

Nutzer >85 kg
3 m: 30<45 kn (56<83 km/h)
4 m: 21<42 kn (39<78 km/h)
5 m: 12<26 kn (28<54 km/h)
6 m: 12<24 kn (22<44 km/h)

 

Hier geht es zur kompletten Auswahl auch anderer Wing-Marken, die bei Decathlon verkauft werden:

Orao Wing Artikel von Decathlon

 

Was taugen Tribord Wingfoil Boards? Unser Check

Was taugen Tribord Wingfoil Board von DecathlonSchwebende Boards auf dem Wasser – Magie? Nein, Wingfoilen

Wer in den letzten Monaten an den windigen Spots von Nordsee, Ostsee oder Atlantik war, dem werden die scheinbar über das Wasser schwebenden Surfer aufgefallen sein. Mit einem Flügel in der Hand und einem Masten unter dem Board schweben sie in fließenden Bewegungen hin und her. Was beschreibe ich hier? Natürlich, das Wingfoiling (oder Wingsurfen) – wir berichteten bereits vor langer Zeit: Der Aufstieg des Wingfoilens

Preiswert kaufen oder Marke?

Informierst du dich über die Preise für das benötigte Equipment, bist du je nach Marke schnell bei 3.000 EUR. Denn es wird ja nicht nur der Wing und das Brett, sondern auch ein Foil benötigt. Wegen des Preises liegt es nahe, auch nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten, doch eine gesunde Skepsis ist auch angebracht: Jeder kennt vermutlich den Spruch „Wer billig kauft, zahlt doppelt“ und möchte auf jeden Fall ein minderwertiges oder gar nicht funktionierendes Produkt vermeiden, auch wenn es preiswert ist. Ansonsten entpuppt sich der Schnapper schnell als Kostenfalle und Spaßbremse. Das ist für uns ein Grund, einen genaueren Blick auf die recht preiswerte Marke Tribord zu werfen. Wir haben den Check gemacht, was Tribord taugt.

 

Wer steht hinter Tribord?

Die deutsche Übersetzung ist „Steuerbord“. Dahinter steht einer der größten Sportbedarf-Einzelhändler Europas: Der französische Gigant Decathlon, der auch in Deutschland immer erfolgreicher und auch präsenter in den Medien ist. Mit dem Namen Tribord verbindet der Otto-Normal-Europäer eher Seglerbedarf, Badebekleidung oder leichte Bekleidung für Strand und Boot. Doch ist die Erfahrung am Markt auch ein Garant für gute Qualität? Nachdem wir uns kürzlich mit der Marke Takuma beschäftigt haben, nehmen wir nun Tribord unter die Lupe…

 

Vorstellung des aktuellen Wing Materials

Tribord Artikel von Decathlon

 

 

Was spricht gegen Tribord?

Erfahrung

Die Produktlinie der Decathlon-Hausmarke ist Stand heute (12.8.23) noch nicht sehr alt. Wie viele Erfahrungen und Vorverkaufstests mit dem Wingfoil-Equipment gemacht wurden, ist nicht bekannt. Es wäre möglich, dass in einer folgenden Produktgeneration das Material optimiert wird.

Unabhängige Materialtests

Zum aktuellen Zeitpunkt scheint Tribord noch nicht in Produkttests der einschlägigen Surf- und Wing- Fachmagazine aufgetaucht zu sein, so dass ein Performance-Vergleich mit Artikeln anderer Marken schwierig ist.
Zwei Wingfoiler am Strand mit ihren Tribord Foilboards

Prestige und Ansehen

Für die meisten Wassersportler kommt es auf Spaß, Adrenalin, Langlebigkeit des Equipments und auf Performance an. Wer sich allerdings mit einer Prestige-reichen exklusiven Marke schmücken möchte, für den ist ein Decathlon-Massenprodukt aus dem preiswerteren Segment vermutlich eher nichts.

Wing-Material für Standardbedürfnisse

Meistens legen große Läden mit einem sehr breiten Sortiment über viele Sportarten ihre Produkte für typische und weit verbreitete Anwendungsbereiche aus. Das wäre beim Wingsurfen tendenziell der ambitionierte Freizeit-Wingsurfer, der bei mittlerem Wind auf deutschen Binnenseen und an Nord- und Ostsee als Ein- und Aufsteiger unterwegs ist. So ist häufig das Material für 50-80 % der Anwender optimiert. Bei spezielleren Anforderungen an das Equipment (Wave, Race, besonders hohes oder geringes Körpergewicht, Material speziell für Kinder, Profi-Equipment mit mehr Carbon, Material für Stürme, …) wird die Auswahl bei Decathlon vermutlich dünn.

 

Was spricht für diese Marke?

Qualität und Preis

Decathlon ist bekannt für sein Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Produkte sind oft preisgünstiger im Vergleich zu spezialisierten Sportgeschäften, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Auch leistet sich Decathlon bei dieser Sportart bisher keine Teamfahrer, Opinion Leader, kostenpflichtige Materialtests und kostenintensive Werbung, so dass Tribord bei gleicher Qualität zu deutlich attraktiveren Preisen angeboten werden können. Dies macht Decathlon zu einer beliebten Wahl für Gelegenheitssportler und auch für Menschen, die in verschiedene Sportarten hineinschnuppern möchten.

Ladenpräsenz und Onlineshop

Decathlon hat sowohl physische Filialen als auch einen gut ausgebauten Online-Shop. Dies ermöglicht es den Kunden, Produkte entweder persönlich zu begutachten und anzuprobieren oder bequem von zu Hause aus zu bestellen. Und wenn es mal Probleme gibt oder persönliche Beratung oder ein Ratgeber nötig ist, ist die nächste stationäre Filiale nicht fern.

Kundenbewertungen

Auf der Decathlon-Website finden sich oft Kundenbewertungen zu den Produkten. Diese können bei der Kaufentscheidung hilfreich sein, da sie Einblicke in die Erfahrungen anderer Kunden bieten.

Umweltbewusstsein

Decathlon hat in den letzten Jahren verstärkt darauf geachtet, umweltfreundlichere Produkte anzubieten und nachhaltigere Produktionsprozesse zu fördern. Dies kann für umweltbewusste Käufer ein wichtiger Faktor sein.

Großer Durchsatz, große Stückzahlen

Während kleine Nischen-Marken entweder geringe Stückzahlen oder lange Produktlebenszyklen haben, profitiert Triboard davon, dass große Stückzahlen verkauft werden. Dadurch werden Materialschwächen oder Optimierungsbedarf schnell sichtbar und umsetzbar, und auch neue Technologien und Trends kommen schneller am Markt an. Insgesamt wächst die Erfahrung mit der Qualität und Leistungsfähigkeit des Wing-Materials sehr schnell.

Gute Produkteignung für typische Anwender

Man wird als Kunde nicht mit unzähligen Auswahl- und Entscheidungsmöglichkeiten überfordert: Mit einer schlanken Produktlinie für Ein- und Aufsteiger auf europäischen Gewässern und mit einer sehr transparenten Produktempfehlung finden 50 – 80 % der deutschen Wing Foiler gut geeignetes Material.

Gewährleistung und Kulanz

Decathlon bietet in der Regel großzügige Rückgaberegelungen an, die es den Kunden ermöglichen, Produkte bei Nichtgefallen oder Problemen zurückzugeben. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch dafür bekannt, Reklamationen nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungsfrist sehr kulant zu handhaben.

 

Abschlussbetrachtung & Empfehlung

Mit den Wingboards und Foils von Tribord finden Anfänger und Fortgeschrittene solides und funktionierendes Material für ihren Lieblingssport. Gerade für den kleinen Geldbeutel ist die Marke eine echte Alternative. Hinter Tribord steht ein großes Unternehmen, das einen guten Ruf zu verteidigen hat. Wer sich ein wenig einliest findet schnell heraus, auf welche individuellen Spezifikationen es ankommt, so dass man sich problemlos sein Wing Equipment auch online bei Decathlon* kaufen kann.

 

Butter bei die Fische… welches Tribord Material soll ich als Einsteiger kaufen?

Für Einsteiger müssen die Boards etwas größer sein und auch mehr Volumen haben. Das bringt mehr Auftrieb und Kippstabilität, um sich auf dem Board ausbalancieren zu können.

Für Surfer mittleren Gewichts empfehlen wir das
Tribord Wing Foil Board Freeride – WNG900 mit 120 Litern Auftrieb und einer Länge von 6’4″:

Foil Board Freeride Wing900 Tribord Freeride Wing Board

 

Das Hardboard in PVC-Sandwichbauweise mit Carbon-Verstärkungen ist robust und leicht, gleitet schnell an und geht mit dem passenden Foil auch bei leichtem Wind schon los.

Zum Board*

 

 

 

 

Dazu passend bietet sich das Tribord Foil für Wingfoil – WNG500 1.900 cm² an. Die Fläche von 1.900 cm² garantiert für mittelschwere Einsteiger-Surfer bei leichtem bis mittlerem Wind einen bequemen Takeoff mit nur wenig Pumpen:

Tribord FoilFoil zerlegt

Zum Foil*

 

 

 

 

 

 

Wer jetzt noch einen passenden Wing (Flügel) sucht, der wird bei Tribord nicht fündig, denn sie werden unter dem Markennamen „Orao“ geführt:

Orao Wing Flügel von Decathlon in 5m2

 

Zum Orao Wing Foil*

 

 

 

 

 

 

Zum kompletten Wing-Sortiment von Decathlon*

Tribord Artikel von Decathlon

 

 

Übrigens gibt es auch Wings von Tribord

 

*Für Käufe über unseren Bericht erhalten wir eine Provision.Wir bemühen uns trotzdem um eine sachrichtige und möglichst objektive Betrachtung.

Der Aufstieg des Wingfoilens

Wingfoil Manöver

Wingfoilen ist in aller Munde. Keine Wassersport-Zeitschrift, kein Onlineauftritt und kein Surfartikel-Brand kommt an diesem Mega-Thema vorbei.

Doch wie funktioniert das Fliegen über dem Wasser genau?

Das Wingfoilen ist eine relativ neue Sportart, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Dabei wird ein kleines Brett, ähnlich wie ein sehr breites und dickes Surfboard, mit einem Flügel (engl. „Wing“) angetrieben, der von der Sportlerin oder dem Sportler gehalten wird. Das Hydrofoil unter dem Board, das den angestellten Tragflügeln eines Flugzeugs gleicht, hebt durch den Vortrieb des Flügels das Board aus dem Wasser. Dadurch gleitet das Board über das Wasser und ermöglicht ein schnelles und aufregendes Fahrerlebnis.

Wie ist Wingfoiling entstanden?

Die Entwicklung des Wingfoilen begann bereits vor einigen Jahrzehnten, als erste Experimente mit der Kombination von Windsurf- und Kitesurf-Technologie durchgeführt wurden. Das Ziel war es, eine neue Form des Surfens zu entwickeln, die den Anforderungen von anspruchsvollen Bedingungen wie starker Strömung und starkem Wind gerecht werden würde. Die erste Generation von Wingfoils bestand aus einem aufblasbaren Schlauch, der mit einem Segel verbunden war. Diese Geräte waren jedoch schwer und unhandlich und erforderten viel Kraft und Ausdauer, um sie zu steuern. Mit der Zeit wurden die Materialien und Technologien verbessert. Es wurden immer leichtere und effizientere Wingfoils entwickelt. Neue Materialien wie Karbonfaser und verbesserte Herstellungstechniken ermöglichten es, dünnere und leichtere Flügel herzustellen, die mehr Auftrieb und Stabilität bieten.

Auch die Form der Boards wurde optimiert, um den Anforderungen des Wingfoilens gerecht zu werden. Die Boards sind in der Regel breiter und kürzer als herkömmliche Surfboards, um eine bessere Stabilität und Wendigkeit zu ermöglichen. Sie sind oft auch mit speziellen Strukturen wie einem „Hydrofoil“ ausgestattet, der das Board aus dem Wasser hebt und das Gleiten erleichtert.

Der Status heute: Wingsurfen, wohin man sieht…

Heute gibt es eine Vielzahl von Wingfoil-Marken und -Modellen auf dem Markt, die sich in Größe, Form, Materialien und Technologie unterscheiden. Einige der führenden Unternehmen in diesem Bereich sind Naish, Duotone und Fanatic. Wingfoilen hat sich zu einem beliebten und schnell wachsenden Sport entwickelt, der von Surfern, Kitesurfern und anderen Wassersportlern gleichermaßen genossen wird. Es bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und erfordert eine gewisse Fähigkeit und Technik, um es richtig zu machen.

Ausblick

Insgesamt ist die Entwicklung des Wingfoilens ein Beispiel dafür, wie sich die Kombination von alten und neuen Ideen im Laufe der Zeit weiterentwickeln und verbessern können, um neue und aufregende Sportarten entstehen zu lassen. Mit der Weiterentwicklung von Materialien, Technologie und Design ist es zu erwarten, dass Wingfoilen in den kommenden Jahren noch weiter wachsen und sich verbessern wird. Fraglich ist allerdings, ob sich die große Anzahl von Marken und Modellen am Markt halten können. Möglicherweise wird sich im Jahr 2023 die Spreu vom Weizen trennen.

7 Dinge die man über den Takuma Wing wissen sollte

Takuma Foil Wing

Der Takuma Wing – Was kann er?

Wingsurfen und Wingfoiling ist gerade in aller Munde. Teils mit Erstaunen, teils mit Faszination beobachten Interessierte das Treiben vom Strand aus. Für so manch einen wird beim Zusehen klar: „Das muss ich auch ausprobieren!“. Ein Blick ins Netz für einen schnellen Preis-Check bringt jedoch schnell Ernüchterung: Für eine komplette Ausrüstung mit Board, Wing und Foil kann man je nach Hersteller problemlos um die 3.000 €  ausgeben.

Doch wer ein wenig im Onlineshop des französischen Sport-Giganten Decathlon herumsurft, wird vermutlich schon über das vergleichsweise preiswerte Wing Sortiment gestolpert sein.

Takuma Wing kaufen

 

Für seltsame Namensgebungen ist Decathlon bekannt, allerdings ist Takuma keine Hausmarke bzw. Eigenmarke, sondern eine international registrierte Marke auf die Adresse TAKUMA, 1 rue Inkermann F-59000 Lille, FR. Weder beim Deutschen Patent- und Markenamt, noch auf der Webseite der Marke findet man heraus, wer tatsächlich hinter Takuma steht. Auch Erfahrungsberichte, Tests und Empfehlungen zur Marke sind nicht besonders zahlreich. Beide Faktoren, und dazu der günstige Preis könnten interessierte Wassersportler zu der Frage bringen:

„Wie gut ist der Takua WK Wing? Was kann man für den Preis erwarten?“

Unser Artikel „7 Dinge die man über Takuma wissen sollte“ kann dir deine Kaufentscheidung nicht abnehmen, aber er ermöglicht dir möglicherweise eine bessere Einschätzung…

  1. Takuma ist jung
    Erst im Jahre 2020 wurde die Marke angemeldet, und die ersten Crawls der Webseite sind aus dem Frühjahr 2021. Dass es wenige Erfahrungsberichte gibt, muss daher kein negatives Zeichen sein.
  2. Low Aspect Ratio
    Anders als andere Newcomer mit Standard-Schnitten setzt Takuma auf ein kompaktes Design und erleichtert damit das Handling enorm. Das Eintauchen der Tips ist damit auch bei Manövern und in der Welle weitgehend passé. Zum Vergleich: Die Größe 5,2 m2 hat gerade mal eine Spannweite von 335 cm.
  3. Maximaler Druck
    Anders als viele andere Brands funktioniert der WK mit einem Druck von 8 PSI, während andere Hersteller maximal 6 PSI zulassen. Die robuste Verarbeitung bei Takuma ermöglicht diesen höheren Druck, der sich vor allem bei stärkeren Windverhältnissen positiv auf Kontrolle, Stabilität und auf die Vortriebeigenschaften auswirkt. Auch die Steuerung wird direkter.
  4. Verstärkungen, Robustheit & Gewicht
    Ein Muss aus Punkt 3: Wer einen höheren Druck in der Leading Edge und der Strut zulässt, muss im Gegenzug auch bei der Verarbeitung stark sein. So sind beispielsweise die Nähte der Leading Edge mit einem abriebfesten Kevlar-Gewebe verstärkt. Ebenso sind die Spitzen verstärkt. Insgesamt ist der Wing aus Triple Ripstop Canopy genäht, einem sehr reißfesten und robusten Gewebe. Das dürfte einen länger andauernden Surfspaß bedeuten und auch den Wiederverkaufswert einigermaßen stabil halten. Trotz dieser Heavy Duty Bauweise bringt der Wing auch in der größten Größe keine 3 kg auf die Waage.
  5. Eine Frage der Sichtweise: Fenster oder kein Fenster
    Teils wird es in Materialtests moniert, teils gelobt: Hat er Wing ein Fenster oder nicht? Befürworter beziehen sich natürlich auf die Sicherheit und die Vorfahrtsregeln, Kritiker finden, dass Fenster überflüssig sind, da man auf fast keinem Kurs NICHT am Wing vorbeisehen kann. Sie kritisieren eher, dass ein Fenster aus weichem Material den Druckpunkt wandern lässt und die Fahreigenschaften verschlechtert. Der Takuma WK verfügt über kein Fenster, daher sollten Sichtfenster-Befürworter die Finger von diesem Wing lassen.
  6. Lieferumfang
    Ausgeliefert wird der Flügel mit
    • Wing
    • Wrist leash
    • Backpack
    • Pump adapter
    • Repair kit
    Man bemerke: Es ist keine Pumpe dabei! Das ist ein kleiner Minuspunkt im sonst umfangreichen Lieferumfang.
  7. Einsatzbereich
    Mit seiner Outline, der Verarbeitung und den Fahreigenschaften ist der Takuma WK ein Allround-Wing für Einsteiger und Freerider auf flachem Wasser oder kleiner Welle, der ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis bietet und sich vor höherpreisiger Konkurrenz nicht verstecken muss. Für fortgeschrittende Wellen-Freaks, wie man sie allerdings an nordeuropäischen Spots fast nirgendwo antrifft, darf es allerdings auch ein noch kompakterer Wing mit einer geneigteren Mittelstrut sein.

Fazit:

Der Takuma WK ist sein Geld wert und zeigt seine Stärke im Einsteiger- und Freeride-Bereich. Die solide Verarbeitung und der recht großzügige Lieferumfang machen den Wing zusammen mit seinem attraktiven Preis zu einer echten Alternative zu den großen kostspieligen Marken der noch jungen Sportart.

Ab 549,99 EUR geht es los mit der Größe 3,5 (Stand: November 2021)
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