Die Wassersportmesse „boot“ 2024 – Was du erwarten kannst

Die boot Düsseldorf ist die weltweit größte Boots- und Wassersportmesse und alljährlich im Januar der „In-Treffpunkt“ der gesamten Branche. Rund 1.900 Aussteller aus 71 Ländern zeigen interessanten Neuheiten, attraktiven Weiterentwicklungen und maritimen Ausrüstungen.

Surfen und Trendsport auf der ‚Boot‘ in Düsseldorf: Die heißesten Highlights und Innovationen

Die „Boot“ in Düsseldorf steht wieder vor der Tür: Vom 20. – 28. Januar 2024 verspricht sie als eine der weltweit führenden Wassersportmessen ein Spektakel für Enthusiasten. In diesem Jahr liegt der Fokus auf den aufregenden Trendsportarten und Entwicklungen im Surfsport, die die Messe zu bieten hat.

Überblick über die ‚Boot‘ Messe

Die „boot“ Messe in Düsseldorf gilt als das weltweit führende Branchenevent im Bereich Wassersport und maritime Lifestyle-Trends. Jedes Jahr lockt diese beeindruckende Veranstaltung Enthusiasten, Branchenexperten und Unternehmen aus aller Welt an das Ufer des Rheins. In den modernen Hallen des Düsseldorfer Messegeländes präsentiert die Messe eine faszinierende Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen, die die gesamte Bandbreite des Wassersports abdecken. Diese gigantische Messe, die auf eine lange Tradition zurückblickt, bietet einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Segeln, Motorbootfahren, Yachting, Tauchen und Trendsportarten. Die Ausstellungsbereiche sind breit gefächert und reichen von luxuriösen Yachten über innovative Tauchausrüstungen bis hin zu modernster Wassersportbekleidung.

Ein besonderes Highlight der „boot“ Messe sind die zahlreichen Live-Demonstrationen und interaktiven Aktivitäten. Hier haben Besucher die Gelegenheit, sich nicht nur von den neuesten Produkten inspirieren zu lassen, sondern sie auch vor Ort auszuprobieren. Sei es beim Segeln auf einem der vielen Indoor-Pools, beim Testen von Tauchgeräten oder beim Ausprobieren von Trendsportarten wie Stand-up-Paddeln und Kiteboarden – die Messe schafft eine einzigartige Atmosphäre des Erlebens. Neben der breiten Produktpalette bietet die „boot“ Messe auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Expertenvorträge, Workshops und Diskussionsrunden geben Einblicke in aktuelle Themen der Branche, von technologischen Innovationen über Sicherheitsaspekte bis hin zu Umweltaspekten im Wassersport.

Die Messe ist nicht nur ein Treffpunkt für Wassersportbegeisterte, sondern auch eine Plattform für Unternehmen, um ihre neuesten Produkte zu präsentieren und Kontakte in der Branche zu knüpfen. Mit einem internationalen Publikum, das jedes Jahr anwächst, ist die „boot“ Messe ein Schaufenster für die Vielfalt des Wassersports und ein Gradmesser für die neuesten Trends und Innovationen, die die Branche antreiben. Insgesamt bietet die „boot“ Messe in Düsseldorf eine unvergleichliche Erfahrung und einen umfassenden Einblick in die faszinierende Welt des Wassersports.

 

Trends im Surfsport

Die diesjährige Messe präsentiert die neuesten Entwicklungen im Surfbereich. Im Mittelpunkt des Interesses wird in der Trendsporthalle voraussichtlich das Wingfoilen stehen, jedoch haben sich auch wieder zahlreiche Aussteller und Shops aus den Dauerbrennern Windsurfen, Kitesurfen und Standup Paddling angekündigt. Von innovativen Surfboard-Designs bis hin zu fortschrittlichen Materialien und Technologien – die Aussteller haben einiges zu bieten.

Live-Demonstrationen und Workshops in der „Beach World“

Beach World Boot 2024Besucher haben die Chance, an Live-Demonstrationen teilzunehmen und interaktive Workshops zu besuchen. Von Surfkursen bis hin zu Lehrstunden über aufstrebende Trendsportarten – die Messe bietet eine einzigartige Möglichkeit, diese Aktivitäten hautnah zu erleben. Dazu trägt vor allen Dingen die „Beach World“ bei, ein faszinierender Ausstellungsbereich, der die sonnige Atmosphäre und die entspannte Stimmung der Strände auf der ganzen Welt einfängt. Diese spezielle Zone innerhalb der Messe widmet sich den neuesten Trends im Wassersport, Surfkultur, Beachwear und dem Lebensstil am Wasser. Natürlich fehlt es nicht an einem großen künstlichen Pool, in dem diverse Wassersportarten angeschaut oder sogar getestet werden können.

Surfkultur und Lifestyle

Die Surfkultur ist mehr als nur ein Sport – sie ist ein Lifestyle. Aussteller präsentieren nicht nur hochwertige Surfausrüstung, sondern auch die neueste Surfmode, Accessoires und Lifestyle-Produkte, die die Herzen der Surfer höherschlagen lassen.

Programm boot 2024

Hier findest du alle Workshops, Mitmach-Aktionen, Events und Seminare: https://www.boot.de/de/Programm/%C3%9Cbersicht_Programm

 

Tickets buchen als Privatbesucher: Rabatt bis zum 24.12.23

Für 21,- EUR ist eine Tageskarte für erwachsene Privatbesucher im Jahr 2024 EUR zu haben. Buchbar sind die Karten vorab hier:
https://shop.messe-duesseldorf.de/cgi-bin/bms_visit/lib/pub/tt.cgi/Ticketshop_f%C3%BCr_Privatbesucher.html?oid=33586&lang=1&ticket=g_u_e_s_t#/

Insider-Tipp: Mit dem Rabattcode 000006a6rai8 gibt es bis zum 24. Dezember 2023 einen Frühbucher-Rabatt!

10 gute Windsurf-Spots in Norddeutschland

Du suchst neue Inspirationen und Herausforderungen für deine nächste Windsurf-Session? Kennst du schon diese beliebten Spots in Norddeutschland?

  1. Sylt, List
    •  Sylt, insbesondere der Spot in List, ist berühmt für seine langen Sandstrände und kräftigen Winde. Die Nordsee sorgt für herausfordernde Bedingungen, während die Insel selbst eine malerische Umgebung bietet.
    • Pluspunkte: Starke Winde, zuverlässige Wellen, breiter Sandstrand, gut ausgestattete Surf-Schulen und -Shops.
  2. Fehmarn, Grüner Brink
    • Der Grüne Brink auf Fehmarn in der Ostsee ist ein flaches Wasserparadies. Dieser Spot eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und bietet optimale Bedingungen für das Erlernen und Perfektionieren von Windsurfing.
    • Pluspunkte: Flaches Wasser, konstante Winde, Windsurf-Verleih vor Ort, entspannte Atmosphäre.
  3. Norderney, Nordstrand
    • Norderney, eine der ostfriesischen Inseln, verfügt über den Nordstrand als idealen Windsurf-Spot. Mit konstanten Winden und herausfordernden Bedingungen ist dieser Spot besonders für erfahrene Surfer attraktiv.
    • Pluspunkte: Konstante Winde, herausfordernde Bedingungen, gute Infrastruktur, malerische Inselatmosphäre.
  4. Laboe, Kieler Förde
    • Laboe an der Kieler Förde bietet vielseitige Windsurf-Bedingungen, von geschützten Gewässern bis zu offeneren Bereichen. Dieser Spot ist perfekt für Windsurfer aller Levels und Altersgruppen.
    • Pluspunkte: Geschütztes Gewässer, variable Bedingungen, Windsurf-Verleih und Schulen, familienfreundliche Umgebung.
  5. Steinhuder Meer, Mardorf
    • Das Steinhuder Meer bei Mardorf ist der größte Binnensee Nordwestdeutschlands und ein Windsurf-Hotspot. Mit viel Platz und verschiedenen Bedingungen ist es sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Surfer geeignet.
    • Pluspunkte: Große Wasserfläche, variable Bedingungen, Windsurf-Schulen, entspannte Atmosphäre.
  6. Dahme, Ostsee
    • Der Strand von Dahme an der Ostsee ist für seine breiten Sandstrände und guten Windverhältnisse bekannt. Dieser Spot eignet sich gut für Anfänger, bietet aber auch Herausforderungen für fortgeschrittene Windsurfer.
    • Pluspunkte: Breiter Sandstrand, konstante Winde, Windsurf-Verleih und -Schulen, gute Erreichbarkeit.
  7. Wustrow, Bodden
    • Wustrow am Bodden ist ein ruhigerer Spot, der Windsurfen in geschützten Gewässern ermöglicht. Der flache Bodden eignet sich besonders gut für Einsteiger und Familien.
    • Pluspunkte: Geschütztes Gewässer, flaches Wasser, ideale Bedingungen für Anfänger, entspannte Atmosphäre.
  8. Helgoland, Nordsee
    • Helgoland bietet ein einzigartiges Windsurferlebnis in der Nordsee. Die Insel ist von tiefem Wasser umgeben, was fortgeschrittenen Surfern anspruchsvolle Bedingungen bietet.
    • Pluspunkte: Tiefes Wasser, anspruchsvolle Bedingungen, unberührte Natur, einzigartige Inselumgebung.
  9. Wangerooge, Weststrand
    • Der Weststrand von Wangerooge in der Nordsee ist für seine breiten Strände und die konstanten Winde bekannt. Der Spot eignet sich gut für Surfer aller Levels.
    • Pluspunkte: Konstante Winde, breiter Sandstrand, gute Bedingungen für Anfänger und Fortgeschrittene, malerische Inselatmosphäre.
  10. Borkum, Südstrand
    • Der Südstrand von Borkum ist ein vielseitiger Windsurf-Spot an der Nordsee. Mit guten Windbedingungen und breiten Stränden ist dieser Spot sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Windsurfer attraktiv.
    • Pluspunkte: Gute Windverhältnisse, breiter Sandstrand, vielseitige Bedingungen, gute Infrastruktur vor Ort.
  11. Und natürlich: Dümmer See
    • Im Osten gibt es einige tolle Einsatzstellen, beispielsweise in Hüde oder Lembruch. Neben einer Surfschule und einem Verleih findet man vor Ort auch ein wenig Gastronomie für die Surf-Pause.
    • Pluspunkte: Stehrevier und selten Welle fast auf dem kompletten See, daher ideale Bedingungen für Einsteiger oder für ein Manöver-Intensivtraining. Auch zum Foilen eignet sich der Dümmer, so lange der Mast nicht zu lang ist. Ideal auch für Race & Formula.

Ezzy Cheetah Reloaded: Das 2024/2025er Segel im Check

Ezzy Cheetah Freeride-Segel: Eine Fusion von Stil und Leistung

Das neue Ezzy Cheetah

Das renommierte Segelunternehmen Ezzy Sails präsentiert stolz das überarbeitete Freeride-Segel, den „Ezzy Cheetah“. Diese Neuauflage des beliebten Segels kombiniert nicht nur eine beeindruckende optische Auffrischung, sondern bietet auch technische Verbesserungen für ein noch besseres Segelerlebnis. Mit neuen Farbvarianten, darunter ein lebhaftes Gelb-Grün und ein kraftvolles Orange-Blau, steht der Ezzy Cheetah bereit, die Welt der Freeride-Segel zu erobern.

Optische Auffrischung: Ein Hauch von Aufbruch

Das Ezzy Cheetah präsentiert sich in einem neuen, modernen Erscheinungsbild, das die Dynamik und Energie des Windsports einfängt. Die Farbvarianten Gelb-Grün und Orange-Blau verleihen dem Segel nicht nur eine auffällige Präsenz auf dem Wasser, sondern spiegeln auch die kraftvolle Natur des Freeride-Segelns wider.

Technische Verbesserungen: Perfektion im Detail

Unter der optischen Auffrischung verbirgt sich eine Reihe von technischen Verbesserungen, die das Ezzy Cheetah zu einem Segel der Extraklasse machen.

  1. Leichtbauweise: Durch die Verwendung hochwertiger Materialien und fortschrittlicher Fertigungstechniken konnte das Gewicht des Segels reduziert werden. Dies ermöglicht eine verbesserte Handhabung und eine gesteigerte Leistungsfähigkeit.
  2. Optimierte Profilform: Das Segel wurde mit einer optimierten Profilform gestaltet, um eine effizientere Nutzung des Windes zu gewährleisten. Diese Profiloptimierung führt zu einer verbesserten Beschleunigung und höheren Geschwindigkeiten.
  3. Bewährte Haltbarkeit: Robuste Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung gewährleisten eine lange Lebensdauer und machen das Segel widerstandsfähig gegen die Herausforderungen des Wassersports.
  4. Benutzerfreundliches Rigging: Das Ezzy Cheetah ist einfach zu riggen und ermöglicht eine schnelle Vorbereitung, damit Surfer mehr Zeit auf dem Wasser verbringen können.

Fazit: Ein Highliht für Freeride-Enthusiasten

Mit seinem modernen Design, technischen Verbesserungen und den aufregenden Farbvarianten ist das Ezzy Cheetah Freeride-Segel eine Bereicherung für jeden Windsurfer. Es vereint Stil mit Leistung und ist ein klares Statement für die kontinuierliche Innovationskraft von Ezzy Sails im Wassersportsegment. Surfer auf der Suche nach einem hochwertigen, vielseitigen und optisch ansprechenden Freeride-Segel finden im Ezzy Cheetah einen verlässlichen Begleiter für aufregende Stunden auf dem Wasser.

Schon bald ist das 2024/2025er Modell auch bei uns erhältlich, im Surfshop Windstärke 7.

Unifiber Mast-Biegekurven

Unifiber LogoUnifiber fegt durchs Sortiment und macht rein: Der Surfmast-Hersteller, der dafür bekannt ist, alle Mast-Biegekurven zu bedienen, stellt sich neu auf. So fliegt die Hard Top Biegung aus dem Sortiment. Zuletzt hatte sich GA als letzter Segelhersteller von dieser Biegung abgewandt. Nun ist mir kein Segel-Brand mehr bekannt, der diese Biegekurve erfordert. Aus dieser Sicht ist es mehr als sinnvoll, dass Unifiber sich nun auch davon trennt.  Dafür kommt eine neue Biegekurve ins Sortiment, das die Lücke zwischen reinen Constant Curve und reinen Flextop Masten schließt. Die Yellow Curve hat laut Unifber eine „Low Flex Curve“. Details und Spezifikationen findest du in diesem Artikel:

Mast-Biegekurven zwischen Flextop und Hardtop: Alles falsch was man bisher wusste?

Mast-Biegekurven zwischen Flextop und Hardtop: Alles falsch was man bisher wusste?

Die Kontroverse zu Mast-Biegekurven ist entbrannt

Seit Jahren spannt Unifiber Windsurf-Masten verschiedener Marken in einem Prüfstand ein, misst die Biegung nach und spricht Empfehlungen dazu aus, welche Segelmarken mit welchen Unifiber-Masten kompatibel sind. Dadurch kann der Windsurfer sich zu seinem teuren Segel einen preisgünstigeren Masten als den Originalmasten zulegen, der trotzdem gut funktioniert.

Doch was Unifiber in seinem Mast Selector für 2021 veröffentlicht, sprengt die Jahre lang kommunizierten und verbreiteten Überzeugungen:

Unifiber Mast Selector 2021 V4

Unifiber Mast Selector 2021 V4

Wenn das so stimmt, dann wäre das eine wahre Revolution, die sehr viele anerkannte Aussagen über Mast-Segel-Kompatibilitäten als falsch entlarven würde. Windsurfer müssten radikal umdenken und ihr Equipment neu planen. Händler müssten sich in ihren Beratungen komplett umstellen und teils eine 180°-Wende vollziehen. Die unfassbarsten Aussagen des Mast Selectors:

  • Neil Pryde Masten haben keine Flextop Biegekurve (FT) bzw keine Progressive Flextop Biegung, sondern Constant Curve (CC). Wenn der Mast Selector so stimmt, würde das bedeuten, dass man für alle Neilpryde-Segel ab Baujahr 2016 neue Masten anschaffen müsste, und dass man alte NP Segel mit neuen NP Masten nicht mehr vernünftigen riggen könnte. Das halten wir für eine sehr fragwürdige Aussage.
  • Ga bzw. Gaastra Segel funktionierten Jahre lang nur mit Hard Top Masten (HT), ab 2015 aber dann mit Constant Curve Masten. Der Unifiber Mast Selector geht jetzt aber rückwirkend zu 2015 eher von einer gering ausgeprägten Flextop Kurve aus! Das wäre ebenfalls eine radikale Wende bei GA Sails, die massive Inkompatibilitäten zwischen neuen und alten Masten mit sich bringen würde.
  • Für Goya schwankt die Biegung zwischen ausgeprägter Flextop und Constant Curve – einen Masten dazwischen, also mit geringer Flextop-Tendenz gibt es laut Mast Selector nicht. Es entsteht ein Bild, nach dem die Goya Masten aus der RDM und SDM Reihe untereinander inkompatibel wären.
  • Duotone (bzw. zuvor North Sails) war seit Jahren ein klassischer Vertreter der Constant Biegekurve. Laut dem Mast Selector soll Duotone/North schon seit 2013 eher eine sehr gemäßigte Flextop Kurve haben

Wir gehen in diesem Artikel der Frage auf den Grund, wie es zu solchen Neueinschätzungen der Biegecharakteristika kommen kann.

Masthärten in IMCS: Früher war alles einfacher…

Ganz früher war die Welt für Windsurfer einfach: Über Mast-Biegekurven wurde gar nicht gesprochen, sondern nur über die Härte. Diese wurde in IMCS (Index Mast Check System) angegeben und berechnete sich nach einer Formel, die allerdings auf einer recht primitiven Messung beruhte: Man hängte einfach genau auf der Hälfte des Masts ein 30 kg Gewicht an und maß, wie stark sich der Mast in der Mitte nach unten bog. Daraus ergab sich die Masthärte, die in der Regel je nach Masthärte standardisiert war. Damit war das Thema erstmal durch. So lange, bis das nicht mehr reichte, denn wie die unten stehenden Grafiken zeigen, kann man sich sehr unterschiedliche Mastbiegungen vorstellen, die mit der beschriebenen „Holzhammer“-Härtemessung alle das selbe Ergebnis bringen:

IMCS ist nicht geeignet, um zu beurteilen, ob ein Mast in ein Windsurf Segel passt.

IMCS ist nicht geeignet, um zu beurteilen, ob ein Mast in ein Windsurf Segel passt.

So hätten diese beiden Masten die selbe Härte, obwohl sie von der Biegung her grundunterschiedlich sind. Etwas Neues musste her…

Die Biegecharakteristik und die Einteilung in Flex Top, Constant Curve und Hard Top

Wegen der dargestellten Schwächen zur Klassifizierung von Masten allein auf Grundlage der Gesamthärte wurden zwei weitere Messpunkte eingeführt. Weiterhin wurde ein 30-kg-Gewicht in der Mitte des Mastens angehängt und dort die Deflection (also Beugung, Biegung, Abweichung) gemessen. Zusätzlich wurde unter dieser Belastung aber auch die Deflection bei 1/4 des Masts und bei 3/4 des Masts gemessen. Diese drei Messwerte wurden in die folgende Berechnungsformel zur Bestimmung einer Biegekurven-Kennzahl eingesetzt:

((Deflection bei 3/4 der Länge) x 100 / (Deflection in der Mitte))

minus

((Deflection bei 1/4 der Länge) x 100 / (Deflection in der Mitte))

 

Zuordnung von Biege-Kennzahlen zu Biegekurven

Die so berechnete Kennzahl ermöglichte eine Zuordnung zu verschiedenen Biegecharakteristiken:

0-6: Hard Top
7-9: Hard Top – Constant Curve
10-12: Constant Curve
13-15: Constant Curve – Flex Top
16-18: Flex Top
19-21: Flex Top – Super Flex Top
ab 22: Super Flex Top

Etwas verallgemeinernd konnte man daraus drei Idealtypen ableiten:

  • Hard Top Curve: Das Unterteil des Masts, also die Base, ist verhältnismäßig weich, so dass der Mast sich in der Base stärker biegt als bei den anderen beiden Typen. Dafür ist die Biegung im oberen Mastteil (dem Top) geringer.
  • Constant Curve: Die Bezeichnung impliziert eine konstante Biegung über beide Mastteile. Das ist etwas irreführend, aber in der Tendenz biegt sich die Base etwas weniger und das Top etwas mehr als bei Hardtop. So verteilt sich die Gesamtbiegung etwas gleichmäßiger auf Base und Top.
  • Flex Top Curve: Eine härtere Base lässt weniger Biegung zu, so dass zur Erreichung der selben Gesamtbiegung wie bei den anderen Typen sich das Top stärker biegen muss, also das top stärker „flext“.

Grafisch dargestellt in den drei Reintypen Flex Top, Constant Curve und Hard Top sieht die Biegung dann etwa so aus:

 

Mast-Biegekurven von Hardtop über Constant Curve zu Flex Top

Mast-Biegekurven von Hardtop über Constant Curve zu Flex Top

Diese Reintypen wurden seit 2011 von Unifiber angeboten, so dass man näherungsweise die jeweiligen Biegekurven der Masthersteller abdecken konnte. Aber nur näherungsweise, denn die Übergänge zwischen den Reinformen sind fließend, und darüber hinaus veröffentlichen die Segelhersteller die Mastdaten selten, da sie lieber ihre vergleichsweise teuren Marken-Masten passend zu ihren Markensegeln mitverkaufen möchten. So bleibt dann den Mast-Zweitausstattern nur, sich entweder auf Messungen von Fachzeitschriften zu verlassen oder selbst zu messen. Letzteres hat Unifiber gemacht und seine Masten in drei unterschiedlichen Biegekurven auf den Markt gebracht. Dabei war die Farbmarkierung wie folgt:

  • Grün = Constant Curve Biegung in Reinform
  • Rot = Flex Top Biegung in Reinform, ideal für Neil Pryde
  • Blau = Hard Top Biegung, ideal für Gaastra / Ga

Kennzahlen der Biegecharakteristik: AUCH viel zu ungenau?

Mit nun drei Messpunkten und der obigen Berechnung der Kennzahl zur Biegecharakteristik, so dachte man, wäre man auf der sicheren Seite. Allerdings ist die Kennzahl ja nur eine Verhältniszahl. Als Beispiel:

  • Mast 1 mit 61% Base deflection und 77% Top deflection ergibt die Kennzahl 16 und wäre daher ein Flextop Mast.
  • Mast 2 mit 63% Base deflection und 79% Top deflection ergibt AUCH die Kennzahl 16, hat aber eine völlig andere Biegung.

Es wird deutlich, dass weder allein die Masthärte noch Masthärte in Kombination mit der Biegekurven-Kennzahl ausreichen, um eine Mastbiegung passend zu charakterisieren. Daher hat Unifiber zu 2021 beschlossen, sich von den missverständlichen und wenig aussagekräftigen Größen zur Beschreibung der Biegekurve zu verabschieden und die tatsächlichen exakten Biegungen der großen Segelhersteller zu messen. Daraus entstand schließlich die neue Mast-Linie mit der gelben Biegekurve, die rechnerisch auch der Flex Top Biegung angehören müsste, aber die gemäßigter ist und bei der der Flex weiter unten im Top stärker ist. Werfen wir also nun einen Blick auf die Neuerungen:

 

Die neuen Unifiber Mastbiegungen zu 2021

Mit dem „Aussterben“ der Hard Top Biegekurve im Jahre 2015 bot sich nun die Möglichkeit einer noch differenzierteren und sensibleren Neueinteilung: Unifiber schafft im Jahr 2021 eine Surfmast-Serie, die eine weitere Biegung neben der klassischen Constant Curve und der bisherigen Flex Top Biegung darstellt. Diese ist gelb:

  • Gelb = gemäßigter Flex Top mit mehr Flex im unteren Bereich des Tops statt an der Spitze, passend zu so manchem Segelhersteller, der bisher rein rechnerisch der Constant Curve Biegung zugerechnet wurde.

Seine drei neuen Biegekurven beschreibt Unifiber wie folgt:

  • Grün = Constant Curve:
    A ‚classic‘ constant curve. Balanced and versatile, with the curve profile that has been preferred by many sailmakers for decades.
  • Gelb = Low Flex Top:
    A modern-day flex top with a little more flexing in the centre.
  • Rot = High Flex Top:
    Flexes in the top as much as the Green Curve but is a little stiffer in the centre, resulting in a very fluent curve.

Carbongehalte

Dabei kommen die drei Biegekurven ab 2021 nicht mehr wie bisher in vier Carbon-Gehalten, sondern zur Verschlankung der Range nur noch in dreien (Essentials = C50 / 50 % Carbon, HD = C75 / 75 % Carbon, Elite = C100 / 100 % Carbon) in die Surf Shops.

Unifiber HD Mast Unifiber Elite Mast

Anmerkung zur Vermeidung von Verwirrungen: Wenn die Bedruckung des Masts rot ist, heißt das nicht, dass es sich um die Red Curve (also Flextop) handelt. Entscheidend ist die Farbe des Labels unter der Längenangabe.

Bezugsquelle

Wenn du dich für einen der neuen Unifiber Masten interessierst, egal ob RDM oder SDM, sieh dich gerne in unserem Surfshop um:

 

Fazit

Mit der neuen „Yellow“ Biegekurve schließt Unifiber eine Lücke zwischen Constant Curve und Flextop, die durch die starre bisherige Einteilung nicht so im Bewusstsein der Windsurfer war. Diese neue Kurve basiert aber nicht auf Mathematik, sondern ist entstanden aus den tatsächlich ermittelten Kurven der Original-Segelhersteller. Da es für diese neue „Zwischen-„Biegung keine Bezeichnung gibt, trägt sie „Low Flex“ im Namen. Das „Low“ bezieht sich dabei ebenso darauf, wo genau im Top der Mast am meisten biegt, nämlich weiter unten im Top, als auch auf die Ausprägung des Flex. Dieser Mast einfach etwas weniger Flex im Top hat als ein herkömmlicher Flextop Mast wie beispielsweise der Red Cuve Mast von Unifiber.

Zumindest erklärt sich so also die verwirrende Info, man solle für Duotone, Loft Sails, Challenger, GA/Gaastra und Simmer plötzlich einen Masten verwenden, der „Flex“ im Namen trägt. Denn nach Messungen von Unifiber sind diese Marken zwischen CC und FT anzusiedeln. Ob die Bezeichnung der Biegekurve für die Yellow Serie nun glücklich gewählt ist oder nicht, darüber lässt sich trefflich streiten.

Unklar bleibt jedoch, was mit der Biegekurve für Neil Pryde-Segel im Jahre 2020 passiert ist: Denkbar wären Messfehler auf Seiten von Unifiber. Bei insgesamt 5 verschiedenen gemessenen Masten ist das aber eher unwahrscheinlich. Oder man hatte Biegekurven-Ausreißer bei Pryde zu tun, oder Pryde hat tatsächlich einen radikalen Schwenk in Sachen Biegekurve vollzogen, der bisher nicht publik war.

Wir halten Augen und Ohren offen und werden bei nächster Gelegenheit Proberigg-Tests machen und hier wieder weiter berichten.

 

 

Dieser Artikel behandelte die Frage, welcher Unifiber Mast jeweils zu Windsurf Sails der Marken Aerotech, Attitude, Avanti, Bull, Challenger, Duotone, North, Ezzy, Ga, Gaastra, Goya, Gun, Hot, KA, Loft, Maui, Naish, Neil Pryde, Point7, RRD, S2 Maui, Sailloft, Sailworks, Severne, Simmer Style, Vandal und XO kompatibel ist, also welchen Masten man in diesen Segeln verwenden / gebrauchen kann. Diese Unifiber Masten sind Alternativen zum Originalmasten des Segelherstellers, die fast ebenso gut funktionieren.

Die Gabelbaum-Geheimwaffen: Neue modulare Serie von Unifiber

Modular Windsurf BoomFünf Gabelbäume mitschleppen? Nie wieder…

Wer sich bisher über die Tonnen an Equipment geärgert hat, die man als Windsurfer so herumschleppt, für den gibt es nun gute Nachrichten. Unifiber bringt zu 2020 einen modular aufgebauten Gabelbaum auf den Markt, der sich in Windeseile umrüsten lässt. Dazu ist nicht einmal Werkzeug nötig…

Warum ist ein modularer Gabelbaum interessant?

Du hast die Wahl zwischen verschiedenen untereinander kompatiblen Bauteilen, z.B.

  • ein schmaleres Endstück für den Wave- und Freestyle-Einsatz, der dir ein gutes Handling und bessere Manöver-Eigenschaften gewährleistet
  • ein breiteres Endstück für den Freeride und Freerace Einsatz, mit dem du deinen Segel profiltiefer trimmen kannst, ohne dass der Segelstoff am Gabelbaumholm anliegt
  • Ein Frontstück mit dünneren Holmen für einen bequemeren Grip auch für kleinere Hände
  • Ein Frontstück mit V-förmigem doppelwandigem Holm als heavy-duty-Gabelbaum mit ergonomischem Grip
  • Unterschiedlich lange Frontstücke für größere und kleinere Segel
  • Kurze Frontstücke für Kinder- und Jugendsegel
  • Alu, 70% Carbon oder sogar 100% Carbon

Im Idealfall kannst du mit weniger Equipment alle Einsatzbereiche abdecken. Das spart nicht nur Platz im Bulli, sondern auch bares Geld im Portemonnaie.

Du möchtest dein camberloses Freerace-Windsurfsegel heute etwas bauchiger fahren, weil nicht so viel Wind ist? Einfach das breitere Endstück einschieben, und los gehts.

Unifiber V-Grip Modular Gabelbaum

 

Dir liegt ein 27 mm Holm oder ein V-Grip Holm nicht und du surfst lieber mit einem herkömmlichen 29 mm Boom? Dann kannst du zumindest das Endstück und das Kopfstück trotzdem verwenden.

 

Das neue patentierte Kopfstück

Alle neuen Unifiber Gabelbäume kommen ab Werk mit einer fest montierten standardisierten Aufnahme für das universelle einklickbare Kopfstück. Dieses Kopfstück ist in allen Modellen i

dentisch und passt für alle Holmdurchmesser, Gabelbaum-Geometrien, Längen, egal ob Alu oder Carbon. Mit einem Druckknopf lässt es sich ohne Werkzeug schnell lösen und an einen anderen Gabelbaum anklipsen. Es ist robust, stabil und beeinträchtigt die Gesamtsteifigkeit des Booms nicht. Im Gegenteil, die Unifiber Booms (besonders der HD Serie) zeigen sich in unseren Tests sogar steifer als viele alt bekannte Marken. Wem das noch nicht reicht, der kann das angesnappte Kopfstück für noch mehr Steifigkeit zusätzlich mit einer Bolzenschraube verschrauben. Für diesen Fall ist dann ein Kopfstück-Wechsel natürlich nicht mehr so schnell möglich und auch nicht mehr Werkzeug-frei. Mit den beiden mitgelieferten Einsätzen ist das Kopfstück RDM- und SDM-tauglich.

 

Benefits der modularen Unifiber-Booms

Unifiber setzt mit der neuen Gabelbaum-Serie auf Qualität und Langlebigkeit. Nach über 2 Jahren Entwicklung halten die Holländer ein smartes, robustes und ausstattungsdetailreiches Konzept in den Händen, das gleichzeitig eine nie da gewesene Flexiblität für den Einsatz bietet. Alle neuen Booms kommen in bewährter Monocoque-Bauweise, mit einem robusten und verschleißarmen Double Pin Längenverstellsystem, sind von Haus aus RDM und SDM fähig und ermöglichen je nach Zusammenstellung der Komponenten Tapered Bauweise, RDM Booms, V-Grip, Wave-, Freeride- und Race Geometrie, sind in Carbon, Alu und Teilcarbon erhältlich, auf- und umrüstbar, erweiterbar  – und dabei auch noch erschwinglich! Und wenn doch mal etwas nach Ablauf der Gewährleistungsfrist kaputt gehen sollte, gibt es schnellen und günstigen Ersatz, da die Module einzeln kaufbar sind.

 

Wo ist der Haken?

Eine 100%ige Modularität konnte auch Unifiber aus physikalischen Gründen nicht erreichen. So gibt es immer nue eine Auswahl von Endstücken, die zu einem bestimmten Frontstück passen.

 

 

Unifiber Essentials Booms

 

 

Unifiber HD Aluminium Booms

 

 

Unifiber HD Carbon Booms

 

 

Unifiber Elite Booms

 

 

 

Fragen & Tipps rund ums Windsurfen

Als Blogger bist du ständig auf der Suche nach neuen Themen, die auf der einen Seite dich selbst herausfordern, auf der anderen Seite aber auch spannend für deine Leserschaft sind. Dazu sollen sie natürlich auch immer einen neuen Aspekt beinhalten, mit dem sich zuvor kaum jemand beschäftigt hat.

Wenn du  so eine spannende Frage hast, dann sende sie mir! Entweder beantworte ich sie, oder ich finde einen Experten der das kann!

Kontakt

Der Traum eines jeden Windsurfers: Die Mastverlängerung für RDM UND SDM!

Drake R+SDM Verlängerung

Drake R+SDM Verlängerung

Du hast endlich wieder ein paar freie Tage und bist mit deinem Surfer-Bulli am Strand angekommen. Jetzt noch schnell den Wind checken, aufriggen und ab aufs Wasser! Aber hast du auch an alles gedacht? Wo ist denn nur die vermaledeite Mastverlängerung? Du suchst und suchst: Hier ist die kurze SDM Verlängerung, da die lange SDM Extension, dort die kurze RDM Verlängerung. Aber hast du nun wirklich die lange RDM Verlängerung zuhause gelassen?

Damit der Windsurf-Fun kein Ende nimmt, bevor er überhaupt anfängt, bietet Drake eine Extension an, die sowohl für SDM (48 mm Innendurchmesser) als auch für RDM (32 mm Innendurchmesser) einsetzbar ist: Der Verstellring zur Einstellung der Länge hat zwei unterschiedliche Durchmesser, so dass der Ring bei der Nutzung in SDM Masten größtenteils im Mast verschwindet und bei der Nutzung in RDM-Masten mit dem Mast abschließt. An der Spitze der Verlängerung ist eine Plastikmanschette aufgeschraubt, die dafür sorgt, dass die Verlängerung in SDM Masten fixiert wird. Für den Einsatz in Skinny Masten wird diese Manschette einfach abgedreht.

Mit einem Verstellbereich von 34 cm sind die Drake R+SDM Extensions also für viele Eventualitäten einsetzbar. Für die anspruchsvollen Windsurfer wird neben der Verlängerung aus Aluminium auch eine Carbon-Variante angeboten. Die Drake Verlängerung wird hergestellt im Auftrag von Starboard. Die Aluminium-Variante weicht optisch vom Bild ab: Sie ist schwarz, nicht rot, und sie ist nicht mit „Starboard“ sondern mit „Drake“ beschriftet.

Hier geht es zum Artikel in unserem Surf Shop:

https://www.surfshop-w7.de/mast-extension-rdm-sdm-p-10802.html

Wingsurfen – die Wiedergeburt einer Surfsport-Art

Robby Naish mit Wingsurfer

Robby Naish mit Wingsurfer

Es gibt sie schon seit Jahrzehnten – die Wingsurf Segel. Schon Mitte der 80er Jahre sah man Tom Magruder mit seinem Wind Weapon, einem steifen Segel das frei beweglich blieb, auf dem Windsurfboard. Diese Surftechnik fristete ein Schattendasein und erlangte neue Aufmerksamkeit nach der Jahrtausend-Wende, als Slingshot das erste aufblasbare Wing auf den Markt brachte.

Mit dem Aufstieg des Foilsurfens genießt das Wing Surfing neuen Aufwind, denn schon geringe Windstärken reichen selbst mit einem kleinen Wing aus, um den Surfer auf dem Foil Surfboard fortzubewegen: Auf einem Board stehend hält der Surfer das Wing in den Händen, fängt damit den Wind ein und steuert damit auch Richtung und Geschwindigkeit. Das Handheld-Segel ist nicht nur kleiner und leichter als herkömmliche Kites und Segel, sondern auch einfacher zu handhaben.

Was das Wingsurfen heute so attraktiv macht:

  • es ist sehr leicht
  • es ist einfach zu kontrollieren
  • es ist schnell aufgebaut
  • es lässt sich auf ein minimales Packmaß komprimieren
  • es ist günstiger als einen steifen Rahmen zu verwenden

(Auflistung von Slingshot)

Also: Ausrollen, aufpumpen, und ab aufs Board.

 

Weitere Infos: Wing-surfing.de

Produkte: Wingsurf Sails

Unifiber Masten

Warum Unifiber Masten so besonders sind

Noch ein Mast-Hersteller – warum nur? Das fragen sich möglicherweise viele Windsurfer, die nicht ahnen, welche Revolution sich hinter dem Sortiment des niederländischen Windsurf Accessory Hersteller verbirgt: Unifiber bringt es fertig, für so gut wie jedes Modell und jede Größe einer Segelmarke den passenden Masten anzubieten! Und das ist leichter geschrieben als getan. Denn nicht nur die Längen und Härten, sondern auch der Durchmesser (SDM/RDM) und vor allem die Biegecharakteristika (Constant Curve, Flex Top, Hard Top, Progressive Flex, …) unterscheiden sich massiv und tragen maßgeblich zur Leistungsfähigkeit des Segels bei.

Zur Vereinfachung der Auswahl markiert Unifiber seine Masten farblich:

Dabei stehen die roten Label für eine Flex Top Biegung, bei der sich die Hauptbiegung auf das Mast-Oberteil konzentriert. Diese Biegung ist beispielsweise ideal für Attitude Sails oder Neilpryde.

Gelb markiert die Constant Curve Biegung. Diese Biegecharakteristik meint, dass die Biegung sich in etwa gleichermaßen auf Top und Base des Masts verteilt. Diese sehr gängige Biegung findet man beispielsweise bei Ezzy Sails, Naish Sails, North Sails, Duotone, Gun, Gaastra (seit 2015), Goya, Simmer, Sailloft, Severne, RRD und S2Maui.

Die blaue Markierung steht für eine Hardtop-Biegung bei der das Top härter ist und sich das Unterteil des Masts stärker biegt. Maui Sails und ältere Gaastra Segel verwenden noch diese Biegung.

Wende dich gerne an uns, wenn du Fragen hast zur Auswahl des perfekten Unifiber Mastens!

Unifiber

 

Hammer-Auslaufangebot: North Sails C25 Masten

Jetzt geht es richtig los bei Surfshop Windstärke 7: Wir hauen Original North Sails Masten zum Super-Schnäppchen-Preis raus!

North Sails SDM Mast
  • 25 % Carbon
  • Standard-Durchmesser (SDM): 48 mm Innendurchmesser
  • Original North Sails / Duotone Biegecharakteristik
  • Längen 430 und 460 cm
  • Knaller-Preis: Nur knapp über 100,- EUR!

Zum Angebot

Duotone EPX Booms

Duotone Logo
Duotone Logo

Lange Zeit gab es vom Vorgänger von Duotone Windsurf, North Sails, nur kostspielige Carbon-Booms: Der Platinum Gabelbaum lag im Listenpreis knapp unter oder sogar über 1000,- EUR. Mit der EPX Serie (EXPLORE – PERFORM – XCITE) senkt Duotone den Einstiegspreis in die High-Performance-Klasse der Gabelbäume auf unter 600,- EUR:

https://www.surfshop-w7.de/duotone-boom-epxcarbon-p-10455.html

Duotone selbst schreibt zu seinem neuen Carbon Boom:

„Wer sagt, Carbon-Gabeln sind unbezahlbar? Mit der EPX.CARBON machen wir Exklusivität für jeden erschwinglich, denn sie ist weitestgehend baugleich zu den meisten Topprodukten anderer Marken. Für überdurchschnittliche Performance wird die EPX.CARBON in steifer Prepreg Monocoque-Bauweise aus 100% Carbon gefertigt. Zur Ausstattung gehören also ein modernes Frontstück mit integriertem RDM-Adapter sowie eine Doppelpin-Längenverstellung. Alle Längen, Holmdurchmesser und Biegelinien sind individuell auf den Einsatzbereich abgestimmt:

  • Länge 140 cm mit 24.5 mm Holmen und New School Biegekurve für Wave Freestyle
  • Länge 175 mit 29/30 mm Holmen, Hybrid-Biegekurve und weitem Endstück für Freeride- und kleinere Slalom/Race-Segel
  • Länge 190 cm mit 29/30 mm Holmen, Race/Slalom-Biegekurve für große Slalom/Race-Segel 

Technische Daten:

140-190 175-225 190-250
NEW SCHOOL HYBRID SLALOM
2.20 3.20 3.40
24.5 29/30 29/30
100% PREPREG CARBON 100% PREPREG CARBON 100% PREPREG CARBON
RDM+SDM SDM SDM

Bei uns im Surfshop Windstärke 7 gibt es noch weitere reduzierte Duotone / North Windsurf EPX Hardware! Daher jetzt vorbeischauen! Aus der EPX Serie gibt es ebenfalls eine sehr preiswerte Duotone EPX Alu-Gabelbaum-Variante.

Neuer Schwung Prolimit Trapeze

Prolimit Type-T Hüfttrapez

Gerade frisch eingetroffen:

Prolimit Type-T Hüfttrapeze !

Das Waist Trapez für den Windsurfer mit gehobenen Ansprüchen an Tragekomfort, Rutschsicherheit und Rückenunterstützung zum Auslaufpreis ist jetzt in schwarz-weiß bei uns auf Lager. Zum momentanen Stand sind alle Größen von XS bis XL verfügbar (Stand 25.8.18) und werden rausgehauen so lange der Vorrat reicht.

Features:

  • Vorgeformt und 3D-Shape – ideal angepasst an anatomische Modelle
  • gleichmäßige Druckverteilung durch eine integrierte Rückenplatte (MARK I)
  • Neopren-Antirutsch-Gurt mit geringer Wasserabsorption
  • Trapezhaken mit patentiertem Pin-Release System
  • Komfort durch softe und flexible Neopren-Umrandung

Windsurfen.net – Die Infoseite zu dem Funsport-Klassiker

Logo von Windsurfen.net

Logo von Windsurfen.net

Vermutlich kennst du es bereits: Das große Portal zum Thema Windsurfen mit allerlei nützlichen Infos, Tricks, Tipps und Adressen, Windsurfen.net. Beim kürzlichen Relaunch ist die Seite jedoch optisch und funktional gepimpt worden, daher möchten wir die Gelegenheit wahrnehmen, sie hier kurz vorzustellen.

Was dich erwartet:

  • Das vermutlich größte Verzeichnis von Windsurfclubs und -vereinen inklusive Kontaktdaten, Webseiten und Google Maps Einträgen und Umkreissuche. So findest du als Windsurf-Interessierter schnell Gleichgesinnte in deiner Umgebung. Momentan zählt das Verzeichnis der Surfvereine 117 Einträge (Stand August 2018)
  • Windsurf-Kleinanzeigen-Aggregator: „Nicht noch ein eigenständiger Kleinanzeigenmarkt für gebrauchtes Windsurf-Equipment!“, mag so mancher denken. Deswegen macht windsurfen.net was Anderes: Es werden Anzeigen von Kleinanzeigen-Märkten gesammelt. Bisher ist zunächst nur nonose.de angeschlossen, weitere werden hoffentlich folgen.
  • Die große Marken- und Herstellerübersicht: Alle wichtigen Brands gelistet mit Filterfunktion nach Equipment-Typ. So hast du statt einer elendig langen Gesamtliste die Möglichkeit, beispielsweise alle Gabelbaum-Hersteller anzeigen zu lassen.
  • Eine Section für News, Tipps, Pressemitteilungen, Gastbeiträge und mehr. Hier ergibt sich die Möglichkeit, sich selbst einzubringen und Informationen zu teilen.

Also einfach mal reinschauen und herumsurfen! Viel Spaß!

Project Eleven Finnen

Noch größere Fläche: Die neue Balance Finne von Project Eleven.

Noch größere Fläche: Die neue Balance Finne von Project Eleven.

Jetzt auch bei uns erhältlich: Project Eleven Finnen, designed by „Mr. Spinout“ Wolfgang Lessacher.

Der Oberhausener ist seit Jahrzehnten bekannt und geschätzt in der professionellen Windsurfer-Szene und hat sich nun mit der neuen Balance Finne wieder einmal selbst übertroffen: Inspiriert von der langjährig unveränderten Lessacher Duo Gras Finne kombiniert die Balance die Schlüsseltechnologien des asymmetrischen Profils, des Cutouts zum Auswerfen von Luftblasen und eine noch größere Finnenfläche. Damit wird der Name dieses Modells zum Programm, denn das Ergebnis ist eine sehr gut ausbalancierte Freewave-Freeride-Finne mit extremer Laufruhe bis in den Grenzbereich.

In G10-Bauweise ist diese Finne steif, pflegeleicht, abschmirgelbar und gleichzeitig erschwinglich.

Die neue Project 11 Balance Finne kannst du hier bei uns online kaufen:

https://www.surfshop-w7.de/projecteleven-weed-duo-balance-p-9939.html

Sie ist in Tuttle sowie Powerbox erhältlich.

Duotone Windsurf

Duotone Logo

North Windsurf wird Duotone Windsurf

North Windsurf in neuem modernen Gewand: Duotone Windsurf ist am Start!

Gerüchte über ein Rebranding bei der langjährigen Boards & More Marke North Windsurf kursierten schon seit Anfang April in diversen Foren, beispielsweise hier.

Spätestens seit Veröffentlichung der Markeneintragung „Duotone“ dürfte die Sensation dann klar gewesen sein:

Doch was steckt hinter diesem Rebranding, mit dem eine andere Segelmarke vor Kurzem weniger erfolgreich war? Darüber lässt sich vorerst nur spekulieren.

Aussagen von Boards & More zu Folge ist in Sachen Verfügbarkeit und Qualität, ja größtenteils nicht einmal bei den Modellbezeichnungen eine Änderung zu erwarten. So wird es etwa ab August den Duotone Silver Boom, das Duotone E_Type Segel und die Duotone Power.XT Mastverlängerung in unseren neuen Surfshop-Kategorien geben:

Duotone Gabelbäume

Duotone Segel

Boards & More wird den frischen Wind der neuen Marke nutzen, um uns künftig mit neuen Innovationen und Patenten zu überraschen, die uns den Windsurfsport noch leichter und spaßiger machen.

Die neuen Herstellerseiten:

Kitesurfing: www.duotonekiteboarding.com

Windsurfing: www.duotonewindsurfing.com

Alle Duotone Windsurf-Artikel von Surfshop Windstärke 7 anzeigen: Hier klicken

Hier das Original Interview mit Boards & More Chef Till Eberle:

It’s true: Boards & More verabschiedet sich von North Kiteboarding und bringt im Sommer
die eigene Marke Duotone.

Till, in den vergangenen Wochen und Monaten sind viele Gerüchte herumgeschwirrt.
Stimmt es, dass Boards & More eine neue Marke auf den Kitemarkt bringt?
Ja, es stimmt. Wir werden zum 1. August die Marke Duotone launchen.

Wofür steht die neue Marke Duotone?
Duotone steht ganz klar dafür, dass wir authentisch sind – true – im Kiteboarden wie auch im Windsurfen. Weil wir den Sport lieben, hochqualitative Produkte anbieten, in der Technologie führend sind, und alle Facetten des Sports bespielen. Aber wir sind auch true, weil wir enormen Spaß damit haben und die Progression des Sports vorantreiben.

Duotone Produkte wird es geben für Kiteboarden, Windsurfen, Surfing oder auch für
Wakeboarden?
Das ist eher theoretisch. Unser Fokus aktuell liegt im Kiteboarden und Windsurfen. Konkret denken wir am ehesten über den Foilbereich nach. Der große Trend des Foil surfens, also in Dünungswellen foilen, ist sehr spannend.

Was ist jetzt passiert, dass ihr North Kiteboarding nach 18 Jahren aufgebt?
Boards & More und die North Sails Group America, die zu Oakley Capital gehört, haben verschiedene Ansichten über die Zukunft der Marke North Kiteboarding. Dies hat uns bei Boards & More dazu motiviert, eine eigene Marke zu gründen. Wir haben viele spannende Ideen für die Zukunft und sind bereit die volle Kontrolle über die Verwirklichung dieser Ideen zu übernehmen.

Bekommt Boards & More einen neuen Eigentümer?
Nein, bekommen wir jetzt nicht. In ein paar Jahren aber sicherlich wieder.

Wird es North Kiteboarding weiter geben?
Das kann ich nicht sagen. Wir als Boards & More werden North Kiteboarding nach einer Übergangsphase nicht weiter betreiben.

Ihr gebt also North Kiteboarding auf. Was bedeutet das für die Kunden? Wenn sich ein Kunde zum Beispiel erst im Frühjahr einen neuen North Kite gekauft hat?
Wir, also Boards & More, sind der Vertragspartner des Händlers, bei dem der Kunde seinen Kite gekauft hat und werden mit dem Händler weiterhin zusammenarbeiten. Wir stehen ganz klar für alle Gewährleistungsansprüche ein. Grundsätzlich von rechtlicher Seite für die Gewährleistungszeit in Europe von zwei Jahren ab Kaufdatum.  Registriert sich der Kunde für das +6 Garantieprogramm, bekommt er sogar 6 Monate zusätzlich. Aber auch darüberhinaus werden wir wie bisher kulant sein. Die Boards & More hat eine Reputation, die für Zuverlässigkeit steht. Also erledigen wir den Service und die Garantie für die von uns verkauften Produkte auch. Und natürlich wollen wir als Boards & More auch unsere neue Marke Duotone zum Laufen bringen. Wir werden also alles daran setzen, unsere Bestandskunden glücklich zu machen.

Bedeutet die neue Marke Duotone, dass ihr die Produkte, die ihr bisher verkauft habt, einfach umlabelt und diese jetzt unter dem neuen Markennamen erscheinen?
Wir werden unsere Produkte auch unter der neuen Marke weiter entwickeln, soviel ist klar. Das ganze Engineering, die Konstruktion der Kites, der Bretter, das gesamte Know-how ist alles Know-how von Boards & More. Alle Produkte wurden von unseren Mitarbeitern entwickelt, sämtliche Patente laufen auf uns und sämtliche Produktnamen gehören Boards & More. Der Rebel oder der Neo z.B. sind ja von uns kreiert worden und es wird auch
unter Duotone wieder einen Rebel oder Neo geben, der von den Flugeigenschaften und der Positionierung identisch ist mit dem Rebel oder Neo den es vorher gab. Wir werden auch in Zukunft mit den gleichen Produktionen zusammenarbeiten, um unseren Kunden stets überlegene Qualität liefern zu können.

Nächstes Jahr kann der Kunde also weiterhin eine Click Bar, die NTT-Bindung, Twintips mit dem Track System oder einen Neo Kite kaufen?
So ist es. Der Kunde bekommt alles, was er kennt und sogar noch ein bisschen mehr.

Alle Entwickler bleiben bei euch, alle Teamfahrer, alle internationalen Distributeure?
Wir haben die Frage vorab allen gestellt: Ken Winner, Ralf Grösel, Sky Solbach, allen Teamfahrern. Alle Entwickler haben sich für die nächsten Jahre verpflichtet, alle Teamfahrer finden Duotone cool und auch intern bleiben alle bei Boards & More an Bord. Es ist sehr spannend, das zu beobachten. Zuerst dachten viele Mitarbeiter: Die spinnen
doch, man kann doch nicht einfach eine neue Marke gründen. Aber es entstehen dadurch so viele neue Möglichkeiten. Viele junge Mitarbeiter sind extrem motiviert, ihren Footprint zu hinterlassen, sie pushen härter als je zuvor.

Auf welche neuen Freiheiten freut ihr euch jetzt bei der eigenen Marke Duotone?
Manchmal kann eine Veränderung einen ganz schön beflügeln. Die Marke Duotone gehört uns, wir können sie ausgestalten wie wir wollen. Wir positionieren Duotone genau so, wie wir das am besten finden, und wie es cool für unsere Kunden ist. Wir haben keine Verbindung zum Segeln mehr. Von wo kommst du, wofür stehst du beantwortet Duotone ganz neu. Wir können die Marke auch in neue Bereiche entwickeln, wie z.B. Foiling oder Bekleidung, falls wir das möchten. Oder wenn wir Surfboards auf den Markt bringen wollen, können wir das auch tun. Das ist jetzt alleine uns überlassen.

Berührt diese Markenneugründung von Duotone die anderen Marken der Boards & More Group, also ION, Fanatic und Arrows?
In keinster Weise.

Ihr besitzt ja die eingeführte Marke ION, unter der auch ION Clubs entstanden sind. Warum heißt die neue Marke nicht ION Kiteboarding?
Das war in der Tat eine große interne Diskussion. Wir sind aber zu dem Schluss gekommen, dass das von der Markenpositionierung nicht unbedingt genau den Kunden anspricht. Dazu kommt: ION ist eine absolut eigenständige Marke, auch ein CabrinhaFahrer oder ein Slingshot-Fan kann sich mit ION identifizieren und die Produkte kaufen. Wenn wir auf einmal unter ION Kites produzieren, verlieren wir diese Kunden vielleicht. Der Grundsatz war, als wir ION kreierten, darunter keine Hardgoods anzubieten, sondern eine neutrale Marke, spezialisiert für Accessoires, zu schaffen – komplementär zu unseren Hardware-Marken. ION passt von unserer Ursprungsidee deshalb nicht als neue KiteMarke.

Duotone ist kein neuer Name. Es gab in den 1990er Jahren eine Snowboardmarke unter diesem Namen von Boards & More. Warum zieht ihr diesen Namen jetzt wieder aus der Schublade?
Der Name Duotone wurde in manchen Foren ja hitzig diskutiert. Wir finden ihn sehr spannend, weil es ein sehr emotionaler Name ist, unter dem man viel verstehen kann. Unsere Kites hatten in den letzten beiden Jahre von der Farbgebung diesen Duotone Effekt, deshalb sind wir darüber gestolpert. Als wir den Namen für die neue Marke
suchten, wählten wir Duotone als internen Projektnamen. Je länger wir damit arbeiteten, desto konkreter wurde die Idee, dass der Name sehr gut zu der neuen Marke passt. Dazu kommt, dass dieser Name von Boards & More schon weltweit registriert ist. Uns gefällt die Zweideutigkeit des Namens Duotone sehr: Wind und Wasser gibt zusammen eine bessere Einheit, genauso wie leicht und stabil. Das Zusammenspiel von zwei Faktoren ist in der Kreation von Produkten sehr oft vorhanden.

Und dass der Name mit Snowboards aus den 1990er Jahren assoziiert wird, stört Dich nicht?
Nein, denn die 1990er Jahre sind jetzt auch schon eine Weile her. Und viel wichtiger: Duotone war zu dieser Zeit eine sehr coole Marke, super hochwertig und der Zeit voraus. Also haben wir wenig Berührungsängste.

Ist diese Markenneugründung für Dich persönlich jetzt eher eine Belastung oder ein Befreiungsschlag?
Es kam ganz schnell der Moment, wo mir klar wurde: Das ist eine Riesenchance. Wir bringen etwas Neues, das noch keiner so umgesetzt hat. Ich spüre wieder diese Aufbruchstimmung. Es ist eine Herausforderung – aber kreativ sehr spannend. Ich würde es so sagen: Wenn du eine große Welle wie Jaws abreiten willst, und keinen Respekt hättest, wäre das weder normal noch gut. Ein gewisser Respekt ist ein guter Wegweiser. Aber wir haben alles sehr genau durchdacht und freuen uns auf die Herausforderung.

Wie werdet ihr es schaffen, die neue Marke Duotone weltweit publik zu machen?
Kitesurfen ist eine sehr enge Community. Weltweit gibt es vielleicht eine halbe Million Kiter. Es hat sich ja jetzt schon herumgesprochen, dass es die neue Marke Duotone geben wird. Aber es ist auch klar, dass ein gewisser Marketing-Push von uns kommt. Denn wir wollen natürlich sicherstellen, dass der Markenlaunch funktioniert. Davon profitieren natürlich unsere Vertriebspartner. Und Boards & More hat wahrscheinlich im Wind-Wasser-Segment das beste internationale Vertriebssystem, dieses werden wir natürlich ebenso nutzen um die Neuigkeiten zu verbreiten.

Werden durch die Neugründung von Duotone die Gebrauchtpreise für North Kites in den Keller rauschen?
Das glaube ich nicht. Denn ein Rebel ist immer ein Rebel und ein Neo ist immer ein Neo. Der Kunde weiß ja, was er haben will. Er sucht nicht einfach irgendeinen Schirm von einer Marke. Meine Erfahrung zeigt, dass das spezielle Modell, der Produktname, wichtiger ist als die Marke. Und sowohl Handel als auch Kunde können sicher sein, dass dieses Jahr nicht zu viel Abverkaufsware von North Kiteboarding verfügbar sein wird, wir werden die Mengen sehr genau steuern. Die beste Garantie für einen guten Wiederverkaufswert sind wenige reduzierte Produkte am Ende der Saison.

Wann kommen die neuen Duotone Kites und Boards auf den Markt?
Die neue Marke Duotone wird offiziell am 1. August gelauncht. Bisher waren die Markteinführungen der Kites Vegas, Rebel, Dice und Neo von August bis Oktober verteilt. Dieses Jahr sind der Duotone Vegas, der Duotone Rebel, der Duotone Dice und der Duotone Neo ab August im Handel verfügbar. Ebenso die komplette Range der neuen
Duotone Twintips und Surfboards. Der zweite Produktschub folgt dann im Februar.

Oberhaching, 9. Mai 2018
Boards & More GmbH
Keltenring 9
D-82041 Oberhaching

Naish Windsurf 2017 – Pressemitteilung

Naish Windsurf 2017

Naish Windsurf 2017

Pressemitteilung von Naish Deutschland (Kailua Sports), 18.08.2016:

„Der krönende Höhepunkt eines unermüdlichen Design- und Entwicklungsprozess bei dem die Pro-Teamrider Bernd Roediger und Kai Lenny Hand in Hand mit dem Designteam um Robby Naish, Michi Schweiger und Nils Rosenblad jedes Produkt rigoros getestet und final für gut befunden haben.
Das Ergebnis ist eine äußerst kompakte und effiziente Board- und Segelrange. Naish setzt dabei nicht auf hochspezialisierten Nischenprodukte sondern funktionale Shapes & Designs, welche den  Einsatzbereich des „Real World Windsurfers“ abdecken. Eine Range die es so einfach wie nur möglich macht, das richtige Produkt für die eigenen Bedürfnisse zu wählen.

Hinter jedem Board und Segel steht Robby’s nie endende Leidenschaft fürs Windsurfen. Sein hoher Qualitätsanspruch und sein Drang zur Perfektion spiegelt sich in jedem Detail der Naish Kollektion wieder – Highendmaterialien kombiniert mit der Erfahrung aus über 30 Jahren Windsurfen auf dem höchsten Level – das ist Naish 2017:

Welcome to the next level!“

Naish 2017 Action Pic

Ab sofort sind die 2017er Naish Boards, Sails, Gabelbäume und Masten auf der Naish Herstellerseite unter http://www.naishsails.com/ und in Kürze auch bei uns im Shop unter https://www.surfshop-w7.de/manufacturer/naish.html zu kaufen.

North Sails E-Type 2017

North Sails Freeride Range 2017

Der schon erwartete Launch der 2017er Freeride Range von North Sails wird sich noch etwas verzögern und kommt nur Schritt für Schritt. Die Release-Termine im Einzelnen (vgl. https://www.north-windsurf.com/deu/nodes/display/product_ranges/overview-2017)

North S_Type SL: August 2016

North E_Type: Frühjahr 2017

North Warp F2017: September 2016

Auch wenn die technischen Details noch nicht raus sind, erwarten wir keine großen Änderungen. Das North Sails E.Type geht in den selben Größen an den Start wie 2016 und wird auch wieder in zwei Farbkombis angeboten: Blau-grün und schwarz-rot. Der Freeride-Klassiker von North Windsurf ist auch 2017 camberlos und bietet den größtmöglichen Einsatzbereich aus der ganzen North Segelfamilie. Es ist und bleibt daher der Allround-Klassiker für Windsurfer, die ein One-for-All Surfsegel suchen.

 

 

Auch das North Sails S.Type SL wird voraussichtlich weitgehend unverändert weitergeführt, allerdings kommt am oberen Ende der Segelgrößen das S-Type SL 9,3 hinzu und antwortet damit auf die Ansprüche der Performance-Flachwasser-Windsurfer, die auch bei 3 Windstärken mit einem profilstarken Camber-Segel leicht ins Gleiten kommen wollen.

 

Wave und Freestyle Range 2017 von North Sails

North Hero, Idol und Volt 2017 sind da!

Wave und Freestyle Range 2017 von North Sails

Wave und Freestyle Range 2017 von North Sails

 

Manche Surfer und Wave-Freaks haben schon gewartet – jetzt ist sie raus, die 2017er Freestyle und Wave Range von North Sails. Wir stellen sie dir hier kurz vor:

North Volt 2017

North Volt 2017

In der Beliebtheit hat es den Vorgänger, das North Duke, sicherlich längst überrundet: Das North Volt 2017 bleibt ein robustes und leichtes Freestyle und Wave Segel mit einem großen Einsatzbereich von Wave über Bump & Jump bis hin zu Kabbelwasser bei viel Wind. Mit Größen von 3,4 qm bis 6,9 qm deckt das Volt viele Anforderungen ab. Dabei ist es sowohl mit SDM als auch mit RDM Masten riggbar. Das Volt kommt auch wie im Vorjahr wieder in der regulären Bauweise und in der Heavy-Duty-Version mit komplett verstärktem Monofilm – auch im Sichtfenster (North Volt HD).

https://www.surfshop-w7.de/northsails-volt-p-8787.html

 

 

 

North Idol 2017

North Idol 2017

Das ultimative Freestyle-Segel für Profis: Das North Idol 2017. Konsequent auf Gewichtsreduzierung und Easy Handling getrimmt und in komplett neuem stylishen Look. Extrem kurzes Schothorn – da muss man sich für eine Duck Jibe fast gar nicht mehr ducken 🙂

https://www.surfshop-w7.de/northsails-idol-p-8788.html

 

 

 

 

 

North Hero 2017

North Hero 2017

Der Held der Range: Der North Hero im 4-Latten-Design ist auch 2017 wieder mit dabei. Das Wave-Segel liegt dank der neuen Hollow Leech Technik noch ruhiger in der Hand und ist noch ausbalancierter auch in extremen Bedingungen. Es kommt in den Größen 3,0 bis 5,8 und ist nur mit RDM-Masten riggbar.

Auch der North Hero 2017 kommt wieder in regulärer Bauweise und in der leichteren M.E. Edition, die nicht komplett verstärkt ist und einen einfacherern Mastschoner hat, dafür aber etwas geringeres Gewicht und einen signifikant geringeren Preis hat.

https://www.surfshop-w7.de/northsails-hero-p-8786.html

Arrows Adapter Strap – macht dein iSUP Board zum WindSUP

Arrows Drift Stopper

Arrows Drift Stopper

Na, hast du dich schon geärgert, dass dein herkömmliches aufblasbares SUP Board keine Windsurf-Option hat? Jetzt kannst du sehr preiswert und einfach nachrüsten, denn Arrows Inflatables hat einen Adapter Strap entwickelt, der dein SUP-Board zum Wind-SUP macht, das mit dem aufblasbaren Windsurf Rig Arrows iRig.ONE ist:

  • SUP Board auf pumpen
  • Gurt mit Mastfußplatte umschnallen und festzurren
  • Arrows iRIG ONE montieren – fertig!

Die Original Arrows Pressemitteilung:

DAMIT WERDEN SOGAR BOARDS OHNE WINDSURF-OPTION KOMPATIBEL ZUM iRIG!
Die Mehrheit aller SUP Boards besitzt nach wie vor kein Gewindeloch im Deck um die
Mastfussplatte des iRIG zu befestigen. Um diese Limitation zu lösen haben wir den
ADAPTER STRAP für Base Plate entwickelt. Diese simple aber intelligente Lösung kann mittels Gurtband an jedes aufblasbare SUP geschnallt werden. Trotzdem ist es klein genug, sodass es in jede Tasche passt.