Der Traum eines jeden Windsurfers: Die Mastverlängerung für RDM UND SDM!

Drake R+SDM Verlängerung

Drake R+SDM Verlängerung

Du hast endlich wieder ein paar freie Tage und bist mit deinem Surfer-Bulli am Strand angekommen. Jetzt noch schnell den Wind checken, aufriggen und ab aufs Wasser! Aber hast du auch an alles gedacht? Wo ist denn nur die vermaledeite Mastverlängerung? Du suchst und suchst: Hier ist die kurze SDM Verlängerung, da die lange SDM Extension, dort die kurze RDM Verlängerung. Aber hast du nun wirklich die lange RDM Verlängerung zuhause gelassen?

Damit der Windsurf-Fun kein Ende nimmt, bevor er überhaupt anfängt, bietet Drake eine Extension an, die sowohl für SDM (48 mm Innendurchmesser) als auch für RDM (32 mm Innendurchmesser) einsetzbar ist: Der Verstellring zur Einstellung der Länge hat zwei unterschiedliche Durchmesser, so dass der Ring bei der Nutzung in SDM Masten größtenteils im Mast verschwindet und bei der Nutzung in RDM-Masten mit dem Mast abschließt. An der Spitze der Verlängerung ist eine Plastikmanschette aufgeschraubt, die dafür sorgt, dass die Verlängerung in SDM Masten fixiert wird. Für den Einsatz in Skinny Masten wird diese Manschette einfach abgedreht.

Mit einem Verstellbereich von 34 cm sind die Drake R+SDM Extensions also für viele Eventualitäten einsetzbar. Für die anspruchsvollen Windsurfer wird neben der Verlängerung aus Aluminium auch eine Carbon-Variante angeboten. Die Drake Verlängerung wird hergestellt im Auftrag von Starboard. Die Aluminium-Variante weicht optisch vom Bild ab: Sie ist schwarz, nicht rot, und sie ist nicht mit „Starboard“ sondern mit „Drake“ beschriftet.

Hier geht es zum Artikel in unserem Surf Shop:

https://www.surfshop-w7.de/mast-extension-rdm-sdm-p-10802.html

Unifiber Masten

Warum Unifiber Masten so besonders sind

Noch ein Mast-Hersteller – warum nur? Das fragen sich möglicherweise viele Windsurfer, die nicht ahnen, welche Revolution sich hinter dem Sortiment des niederländischen Windsurf Accessory Hersteller verbirgt: Unifiber bringt es fertig, für so gut wie jedes Modell und jede Größe einer Segelmarke den passenden Masten anzubieten! Und das ist leichter geschrieben als getan. Denn nicht nur die Längen und Härten, sondern auch der Durchmesser (SDM/RDM) und vor allem die Biegecharakteristika (Constant Curve, Flex Top, Hard Top, Progressive Flex, …) unterscheiden sich massiv und tragen maßgeblich zur Leistungsfähigkeit des Segels bei.

Zur Vereinfachung der Auswahl markiert Unifiber seine Masten farblich:

Dabei stehen die roten Label für eine Flex Top Biegung, bei der sich die Hauptbiegung auf das Mast-Oberteil konzentriert. Diese Biegung ist beispielsweise ideal für Attitude Sails oder Neilpryde.

Gelb markiert die Constant Curve Biegung. Diese Biegecharakteristik meint, dass die Biegung sich in etwa gleichermaßen auf Top und Base des Masts verteilt. Diese sehr gängige Biegung findet man beispielsweise bei Ezzy Sails, Naish Sails, North Sails, Duotone, Gun, Gaastra (seit 2015), Goya, Simmer, Sailloft, Severne, RRD und S2Maui.

Die blaue Markierung steht für eine Hardtop-Biegung bei der das Top härter ist und sich das Unterteil des Masts stärker biegt. Maui Sails und ältere Gaastra Segel verwenden noch diese Biegung.

Wende dich gerne an uns, wenn du Fragen hast zur Auswahl des perfekten Unifiber Mastens!

Unifiber

 

North Sails Blacklabel Masten

North Sails Blacklabel Masten

North Sails Blacklabel Masten

Was steckt hinter den North Sails Blacklabel Masten?

Die Blacklabel Edition ist eine Mast-Linie, die von North Windsurf schon seit einigen Jahren angeboten, aber nicht aktiv beworben wird. Die Black Label Mast-Reihe existiert parallel zu den offiziellen North Sails Masten und unterscheidet sich dadurch, dass sie nicht ausschließlich auf die Nutzung in North Sails Segeln zugeschnitten ist. Denn neben den Constant Curve Masten mit leichter Flex-Top-Tendenz, die für für North Sails Segel ideal sind, kommen die Blacklabel Windsurfmasten auch als Flex Top bzw. Progressive Flex und Hard Top Varianten auf den Markt – natürlich in SDM und RDM. Damit bietet der North Sails-Anbieter Boards & More passende Masten für fast alle Segelmarken der Welt an.

Ein weiterer Benefit: Die Blacklabel Masten sind im Vergleich zu Original-Surfmasten von North Sails sogar preiswerter und daher auch die ideale Wahl für North Sails Kunden.

North Sails selbst bewirbt die Blacklabel Edition seit 2016 auch aktiv auf seiner Webseite:

„Für alle Segelmarken, die in der Vergangenheit durch eine inkompatible Biegekurve nicht mit einem NorthSails Mast kombiniert werden konnten, bieten wir nun die  BLACKLABEL.SERIES Mastrange an, die zudem mit attraktiven Preisen begeistert.“

Die Masten werden jeweils mit drei verschiedenen Carbongehalten angeboten: Mit 60 % (C60), 75 % (C75) und 100 % (C100).

North Sails Blacklabel Masten: Flex Top, Hard Top oder Constant Curve

North Sails Blacklabel Masten

Welcher Mast für welchen Segelhersteller? Verfügbare Biegekurven:

CC = CONSTANT CURVE
NorthSails Biegekurve – kompatibel mit Aerotech, Avanti Sails (SDM), Challenger Sails, Ezzy Sails, Gun Sails, KA Sails, Loft Sails, Maui Sails, Naish, Point 7, Sailloft, Sailworks, Severne, Simmer Style und XO Sails

HT = HARD TOP
Biegkurve identisch zu GA (Gaastra) – kompatibel mit Avanti Sails (RDM), F2 Sails und Vandal Sails

FT = PROGRESSIVE FLEX TOP
Biegkurve identisch zu NeilPryde – kompatibel mit Attitude Sails, Hot Sails und Tushingham

 

Update:

North Sails Black.50 2018

North Sails Black.50 2018

Ab 2018 sind die Blacklabel Masten nicht mehr im Katalog. North Sails teilt mit, dass die Nachfrage nach Fremd-Biegekurven eher gering war und man sich wieder auf das Kerngeschäft und auf North-Windsurf-kompatible Masten konzentrieren wolle. Künftig werden demnach voraussichtlich vorerst wieder nur noch Constant Curve Masten auf den Markt gebracht, frei nach dem Motto: „Wenn North drauf steht, passt es auch zu North.“

Nicht zu verwechseln ist das zu 2018 neu eingeführte Mast-Modell North Black.50 Series mit dem alten BlackLABEL Series: Beim North Black 50 Mast handelt es sich um einen regulären CC Masten, den North angesichts jährlich steigender Carbon-Gehalte bei den Silver- und Gold-Linien unten mit geringerem Carbongehalt nachschiebt. Es gibt ihn 2018 als RDM-Variante von 370-430 cm und als SDM-Variante von 430-490 cm.

Powerex returns: Surfmasten und Gabelbäume bald wieder verfügbar!

Powerex Carbon Boom

Powerex Carbon Boom

Die Geschichte des Surfmast-Hersteller Powerex ist eins Geschichte mit Höhen und Tiefen: Seit 1989 im Windsurf Business tätig wuchs Powerex bis 2004 nach eigenen Angaben zum größten Masthersteller weltweit. Nicht nur unter dem eigenen Namen, sondern auch für andere große Hersteller wie z. B. Naish Sails wurden OEM Masten produziert. Seit Anbeginn der Firmengeschichte produzierte Powerex ausschließlich im hochwertigen und kostspieligen PrePreg Verfahren, bei dem die Carbonmatten vorab mit Harz getränkt werden, um eine gleichmäßige Carbon-Harz-Verteilung zu erreichen und die Zuverlässigkeit und Stabilität von Windsurf Masten dadurch erheblich zu erhöhen.

Dann kamen in den vergangenen Jahren Insolvenzgerüchte auf, und man wähnte Powerex als Windsurf Brand schon als verloren, doch wie der Phoenix steigt der Carbon-Spezialist wieder aus der Asche auf: Nach der Insolvenz und Schwierigkeiten mit der weltweiten Distribution sind Powerex RDM Masten, Powerex SDM Surfmasten und sogar Powerex Carbon Gabelbäume bald in Deutschland wieder zu haben. Insbesondere das Gabelbaum-Sortiment überrascht positiv: Die zwei Carbon Booms Powerex Carbon Wave 140-190 und Carbon Free 150-200 cm gehören sicherlich mit zu den leichtesten Carbon Gabelbäumen auf dem Markt:

Technische Daten:

Model % carbon Kg Designed for
Carbon WAVE 140-190 100% 1,8 PRO all Conditions
Carbon FREE 150-200 100% 1,9 PRO all Conditions

 

Die Range an Windsurf Masten umfasst momentan 8 verschiedene Produktionslinien, davon 4 im Standard Durchmesser (SDM) und 4 im Reduzierten Durchmesser (RDM), jeweils mit 40, 60, 80 und 100 % Carbon. In die deutschen Windsurf Shops kommen nach aktuellem Kenntnisstand jedoch nur folgende RDM Linien:

RDM C40, C60, C85, C100 mit Constant Curve Biegekurve,

RDM C100 mit Constant Curve Biegekurve und Bambusfasern (Powerex Mast RDM 100 Bambus)

RDM C100 Surfmast mit Flex Curve Biegekurve und Bambusfasern

Weitere Infos zur Powerex Firmengeschichte und zu den Mastlinien und Herstellungsverfahren finden sich auf http://www.powerexmasts.com , und wer künftig die Produkte beziehen möchte, wird hier bald fündig:

Powerex Mast

Powerex Carbon Gabelbaum

Einige Bilder vorab:

Powerex Carbon Gabelbaum Endstück

Powerex Carbon Gabelbaum Endstück

Powerex Komplettansicht

Powerex Komplettansicht

Powerex Boom Frontstück

Powerex Boom Frontstück