Vorstellung: Naish Windsurf Bag Two-in-One

Naish All in One Rig ComboGelegentlich wenden wir hier etwas Zeit auf, um besondere Windsurf Produkte vorzustellen, in diesem Fall das All-in-One Bag von Naish Sails, das neben einem kompletten Rigg auch noch ein Windsurf Board aufnimmt.

Frage: Was macht das Naish Windsurf Combo Boardbag besonders?

Das Bag ist ein so genanntes All-in-One Boardbag, das eine komplette Windsurf Ausrüstung aufnimmt. Diese Art von Equipment Bag ist in der Surfbranche nicht häufig zu finden und auch bei Naish noch recht neu im Programm. Darüber hinaus besteht das Naish Combo eigentlich aus zwei einzelnen Bags (einem Boardbag mit integriertem Rollenset und einem Equipment Bag für 1-2 Riggs), die je nach Bedarf einzeln verwendet oder z.B. für den Flugtransport per Reißverschluss zu einem einzelnen Bag zusammengezippt werden können. Darüber hinaus ist das Bag mit einem sehr robusten belastbaren Rollenset ausgestattet und von der Polsterung her als flugtauglich einzustufen.
2 Bags in 1 !

Frage: Was genau passt alles in das Naish Bag?

Neben den Standard-Windsurf-Komponenten, die in reguläre Session Bags hineinpassen, wie Gabelbäume, Masten, Segel, Verlängerungen, findet in diesem Naish Boardbag auch ein Board mit einer Maximallänge von 240 cm Platz. Der Hersteller gibt folgendes Fassungsvermögen an:

  • 1 Surfboard bis 240 cm
  • 3-4 Segel
  • 2 Masten
  • 2 Gabelbäume
  • Surf Zubehör

Dies sind Richtwerte, die variieren: Statt eines Segels passen ein paar zusätzliche Mastteile o. ä.

Frage: Für wenn ist das Naish Windsurf Combo All in One Bag besonders geeignet?

Wer auf Flugreisen geht und nur ein Gepäckstück kostenfrei aufgeben darf (bzw. wer für Extra-Gepäckstücke zusätzlich zahlt), für den hat sie die Investition in dieses Travelboardbag sicherlich schnell rentiert. Mit dem integrierten Rollenset lässt sich die komplette Windsurf Ausrüstung sogar schon bequem von Kindern transportieren. Wer aber mal einfach nur kurz ein Boardbag benötigt, der kann das Bag einfach auseinanderzippen und das Equipment Bag zuhause lassen. Grundsätzlich empfehlen wir aber bei jedem Board für den Flugtransport – egal ob als flugtauglich deklariert oder nicht – eine zusätzliche Polsterung mit Karton, Neoprenanzug oder Luftpolsterfolie.

Für den Transport auf dem Auto gilt aber zu beachten, dass ein befülltes All-In-One Bag schnell mal 30 kg wiegen kann und man ggf. Hilfe benötigt.

 

Diese Infos wurden zusammengetragen vom Surfshop Windstärke 7.

Alle Herstellerinfos zum Produkt gibt es bei Naish

 

Tekknosport Boardbag Größen: Was passt?

„Welches Tekknosport Boardbag passt für mein Board?“

Eine häufig gestellte Frage, die nur allzu verständlich ist, denn es finden sich mehrere Boardbag-Breiten und -Längen in den Produktbeschreibungen. Die Modellbezeichnung beinhaltet bereits die maximale Länge des Windsurf Boards, das in das Bag hineinpasst. Darüber hinaus gibt Tekknosport noch die tatsächlichen Maße ihrer Bags an, bei denen man zur Ermittlung der maximalen Board-Maße in der Länge 5 cm und in der Breite 10 cm abziehen muss. Das liegt daran, dass die aktuellen Tekkno Taschen keine Seitenwände haben und daher die Höhe des Boards berücksichtigt werden muss.

Ein Beispiel: Das

Tekknosport Boardbag 240 (245×70)

passt für Boards bis zu einer Länge von 240 cm, während die tatsächlichen Maße 245×70 cm sind. Faktisch passt das Bag für Boards bis max. 240×60 cm (245-5 x 70 – 10).

Zur Erleichterung der Ermittlung des idealen Tekkno Boardbags hier eine Übersicht für die Tekkno Bag Modelle mit den maximalen Surfboard-Maßen (ohne Gewähr):

 

Modellbezeichnung Innenmaße Geeignet für Boards kleiner als  Gewicht
235 240×65 cm 235 x 55 cm 2,4kg
240 tekknosport boardbag245×70 cm 240 x 60 cm 2,4kg
240XL80 245×80 cm 240 x 70 cm 2,7kg
245 250×75 cm 245 x 65 cm 2,7kg
250 255×70 cm 250 x 60 cm 2,6kg
250 255×85 cm 250 x 75 cm 3,0kgtekknosport boardbag
250 255×95 cm 250 x 85 cm 3,3kg
255 260×75 cm 255 x 65 cm 2,7kg
260XL116 265xtekknosport boardbag116 cm 260 x 106 cm 4,2kg
260XL80 265×80 cm 260 x 70 cm 3,0kg
260XL90 265×90 cm 260 x 80 cm 3,3kg
260XL95 265×95 cm 260 x 85 cm 3,4kg
265 270×75 cm 265 x 65 cm 3,0kg
270XL100 275×100 cm 270 x 90 cm 3,7kg
270XL116 275×116 cm 270 x 106 cm 4,3kg
270XL90 275×90 cm 270 c 80 cm 4,0kg
275 280×78 cm 275 x 68 cm 3,0kg
280XL116 285×116 cm 280 x 106 cm 3,9kg
280XL90 285×90 cm 280 x 80 cm 3,4kg
285 290×78 cm 285 x 68 cm 3,3kg

Tekknosport Windsurf Boardbag aussuchen

SUP Boardbags in Premium Qualität

Cheeky meldet sich 2014 mit neuen hochwertigen SUP Boardbags zurück. Im Vergleich zum vorherigen Sortiment wurde die Größenpalette ausgeweitet und die Stand-Up Paddle Boardbags verfügen nun über eine 100 % Ripstop 600D Außenhülle, die UV-resistenter ist als die verbreitete PE Gewebefolie. Das Wasser abweisende und schnell trocknende Außenmaterial des Cheeky Board Bags ist pflegeleicht und lässt sich auch gut abbürsten.

Zusätzlich sind die SUP Bags alle mit insgesamt 3 praktischen Tragegriffen ausgestattet, die ein Hochhieven auf ein Autodach vereinfachen oder es auch ermöglichen, ein SUP Board im Bag bequem mit zwei Personen zu tragen. Zusätzlich ist das Bag mit einem Finnenschlitz und einem abnehmbaren gepolsterten Schultergurt ausgestattet.

Anders als zahlreiche Konkurrenten haben die Cheeky SUP Taschen eine Seitenwand – sogar mit doppelter Polsterung. Diese dicke Polsterung schützt das SUP Board effektiv gegen Stöße, Schläge, Abschürfungen und Verschmutzungen.

Momentan verfügbare Standup Boardbag Größen zum Einführungspreis: 11’6“ , 10’6“ und 11’2“.

All diese Features gibt es sogar zu einem sensationellen Preis der seinesgleichen sucht. Jetzt in unserem SUP Shop Windstärke 7 checken:

https://www.surfshop-w7.de/premium-boardbag-p-7364.html

https://www.surfshop-w7.de/premium-boardbag-p-7365.html

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Weitere technische Daten und Informationen auf der Herstellerseite https://www.cheeky-windsurf.com/

Bugz Boardbags für Wellenreiter

Manchmal hat man den Eindruck, man zahlt für sein Wellenreiter-Boardbag bzw. Surfboard Bag nochmal so viel wie für sein Board. Gerade bei solchem Zubehör wie Boardbags, auch auch Leashes und Pads, ist der Preisaufschlag von Handel und Herstellern der Surfbranche teils enorm. Doch verzichten mag auch niemand so recht auf sein Boardbag, weil es ja einen immensen Beitrag zum Werterhalt des Surfboards leistet.

Aus dieser Kostenfalle kommt man durch den Rückgriff auf preiswertere Boardbag-Marken oder Noname-Produkte, von denen wir hier einige vorstellen möchten:

Die einfach gehaltenen Boardbags aus 180/120 Gramm PE Silver haben ein 4 mm Schaumpolster, das für den täglichen Bedarf völlig ausreichend ist. Nylon-umfasste Kanten, Finnenschlitz, Tragegurt und Schultergurt runden das Bag ab, das in mehreren Größenvariationen einen einfachen und preiswerten Schutz für das Surfboard bietet.

 

 

 

 

Verarbeitungsmäßig und vom Material her hochwertiger und nur unwesentlich teurer sind die BUGZ Boardbags für Wellenreitboards, die erst seit 2013 auf dem Markt sind: HD Zipper, reflektierendes Außenmaterial mit einer Stärke von immerhin 420g machen dieses Bag zu einem soliden Begleiter für den Surf-Alltag. Mit Schultergurt und Tragegriff ausgestattet erfüllt dieses Wellenreiter-Boardbag alle grundlegenden Voraussetzungen, und die 5 mm Polsterung bieten einen angemessenen Schutz.

 

 

 

Für die Flugreisen empfiehlt sich das BUGZ Travel Boardbag, ein stark gepolstertes Heavy Duty Boardbag für Flugreisen. Das Heck ist mit einer hohen Seitenwand ausgestattet und bietet daher noch mehr Schutz. Eine Seite des Wellenreiter-Bags ist aus robustem 600D Ripstop Material gefertigt, das auch bei Windsurf Boardbags zum Einsatz kommt. Darüber hinaus ist das Bag mit einem „Fragile Cargo“ Aufdruck versehen, was es dem Flughafenpersonal  einfach macht, die Fracht als wertvoll einzustufen und sorgsamer damit umzugehen. Dieses Bag ist wahlweise auch als Double Boardbag, also für 2 Boards, verfügbar.

 

 

Weitere Anregungen zur Boardbag-Auswahl bietet: http://www.boardbag-shop.de/wellenreiter-boardbag.php .

Eine große Auswahl an Surfboard Boardbags bieten wir hier: https://www.surfshop-w7.de/surfen/wellenreiterboardbags/

Wie mache ich mein Boardbag flugtauglich?

Flugtauglichkeits-Kit für Boardbags: Der Board Protector für Bug und Heck

Flugtauglichkeits-Kit für Boardbags: Der Board Protector für Bug und Heck

Mal im ernst: Eigentlich sind die flugtauglichen Boardbags für Surfboards, die im Handel erhältlich sind, recht kostspielig. Vor allem dafür, dass für die meisten Surf Sessions ein reguläres Car Boardbag völlig ausreicht und das flugtaugliche Bag möglicherweise für den Nicht-Flug-Einsatz sogar durch das große Gewicht hinderlich werden kann.

Doch zwei Boardbags für Wellenreiter und Windsurf Boards kaufen ist auch nicht wirtschaftlich. Hier also einige Tipps, mit denen man ein reguläres Boardbag sicherer für den Flugtransport machen und das Risiko eines Transportschadens am Board reduzieren kann:

1. Anschaffung des Board Protectors für Heck und Bug, der einfach über die Board-Enden gestülpt wird, bevor das Board in das Boardbag gepackt wird. Die robuste Hülle aus EVA Schaum schützt Bug und Heck vor Schlägen und Stößen und reduziert die Wahrscheinlichkeit eines Transportschadens im Flieger.

2. Zusätzliche Polsterung der Seitenkanten (Rails) mit Luftpolsterfolie, Pappe, Neoprenanzug, …

3. Wahl einer passenden Boardbag-Größe, in der das Board stramm im Bag liegt und nicht im Bag herumrutschen kann

Für die Flugtauglichkeit gibt es keine festen Kriterien, jedoch kann man mit diesen Tipps ein durchschnittliches Boardbag schnell und bequem hochrüsten und mehr Sicherheit erreichen.

Dennoch empfiehlt es sich in jedem Fall, nach dem Flug das Board direkt am Flughafen auf Schäden zu untersuchen und diese der Fluggesellschaft zu melden, damit die Transportversicherung der Fluggesellschaft greift.

https://www.surfshop-w7.de/boardprotector-schutz-beim-transport-fuer-heck-p-5876.html

 

Simmer Travel Boardbag

Vorstellung: Simmer Travel Boardbag

 

Simmer Travel Boardbag

Simmer Travel Boardbag 250

 

Gelegentlich wenden wir hier etwas Zeit auf, um besondere Windsurf Produkte vorzustellen, in diesem Fall das Simmer Travel Boardbag aus dem Hause Simmer Style.

 

 

Frage: Was macht das Simmer Travel Boardbag besonders?

Das Bag ist ein so genanntes All-in-One Boardbag, das eine komplette Windsurf Ausrüstung aufnimmt. Diese Art von Equipment Bag ist in der Surfbranche nicht häufig zu finden und auch bei Simmerstyle noch recht neu im Programm.

 

Frage: Was genau passt alles in das Simmer Travel Boardbag?

Neben den Standard-Windsurf-Komponenten, die in reguläre Session Bags hineinpassen, wie Gabelbäume, Masten, Segel, Verlängerungen, findet im Simmer Travel Boardbag auch ein Board mit den Maximalmaßen 250 x 70 cm Platz. Der Hersteller gibt folgendes Fassungsvermögen an:

  • 1 Surfboard 250 x 70 cm
  • 3 Segel
  • 1 Mast
  • 1 Gabelbaum
  • Surf Zubehör

Dies sind Richtwerte, die variieren: Statt eines Segels passen ein paar zusätzliche Mastteile o. ä.

Frage: Für wenn ist das Simmerstyle  Travel Boardbag besonders geeignet?

Wer auf Flugreisen geht und nur ein Gepäckstück kostenfrei aufgeben darf (bzw. wer für Extra-Gepäckstücke zusätzlich zahlt), für den hat sie die Investition in eine Travelboardbag sicherlich schnell rentiert. Mit dem integrierten Rollenset lässt sich die komplette Windsurf Ausrüstung sogar schon bequem von Kindern transportieren. Zusätzlich ist auf beide Seiten groß das Wort „Surfboard“ aufgedruckt, um den Mitarbeitern der Fluggesellschaften den besonders sorgsamen Umgang mit der Fracht ans Herz zu legen. Grundsätzlich empfehlen wir aber bei jedem Board für den Flugtransport – egal ob als flugtauglich deklariert oder nicht – eine zusätzliche Polsterung mit Karton, Neoprenanzug oder Luftpolsterfolie.

Wer noch weitere Boards transportieren muss / möchte, für den lohnt sich die Überlegung, ob er sich zum Simmer Travel Boardbag ein zusätzliches Single Boardbag anschafft, oder ob er lieber zu einen Double Boardbag greift und ein reguläres Equipment Bag dazukauft. Das ist eine Geschmacks- und Organisationsfrage. Für den Transport auf dem Auto gilt aber zu beachten, dass ein befülltes All-In-One Bag schnell mal 30 kg wiegen kann und man ggf. Hilfe benötigt.

 

Diese Infos wurden zusammengetragen vom Surfshop Windstärke 7.

Alle Herstellerinfos zum Produkt gibt es bei Simmer Style

 

Triple Boardbags

 

Triple Windsurf Boardbag

Tekknosport Triple Boardbag

Spätestens beim zweiten Surfboard stellt sich der Surfer die Frage, wie es nun transporttechnisch weitergehen soll. Noch ein Single Boardbag oder ein Double oder gar Triple Boardbag ? Grundsätzliche Überlegungen und Entscheidungshilfen bei der Anschaffung finden sich in diesem Boardbag Ratgeber.

Neues Formula Boardbag

Cheeky Formula Boardbag

Viele Regatta-Windsurfer haben mit ihren Formula Boards ein Problem: Diese Boards sind keine Massenware, daher gibt es auch wenige Hersteller für Zubehör wie ein Formula Boardbag. Wie schützt man also sein Drops Kranz, sein Exocet Warp, sein Exocet RS Formula, sein Starboard Formula LWR / HWR, sein Starboard Formula 167, sein F2 F2Z1, F2 FX, F2 Formula Z, sein JP Australia Formula 100 Speed / Power, sein Lorch Hunter Formula, sein Patrik Diethelm Formula V2, sein Gaastra Formula Vapor oder auch andere ähnlich breite nicht-Formula Surfboards wie das Tabou Manta 89 FR?

 

Manche Board-Hersteller halten für diese Formula Boards schon länger passende Boardbags bereit. Auch Cheeky Windsurf kommt in wenigen Wochen mit einem Formula Boardbag in 240×100 cm auf den Markt:

Features:

  • Innenmaße: 240 x 100 cm
  • für Boards bis maximal 240 x 100 cm
  • Material: stoßdämpfend reißfest wasserabweisend abriebfest schnell trocknend
  • 7 mm Polsterung doppelte Polsterung an der kompletten Kante
  • Innenmaterial aus Silberfolie (PE)
  • Oberseite und Wände reißfestes 600D Ripstop
  • Material Farbe: Nur rot-grau wie abgebildet
  • Seitenwände
  • obenseitig angebrachter Qualitäts-Reißverschluss (absolut korrosionsbeständig)
  • Nahtschutz
  • Tragegurte
  • Schultergurte
  • verschließbarer Finnenschlitz an der Unterseite

 

Windsurf Formula Boardbag

 

Für alle Formula Fans, die mit diesen Tipps nicht weiterkommen, bleibt noch immer eine kostspielige, aber dafür vom Ergebnis her perfekte Lösung: Das maßgeschneiderte Formula Boardbag von König Surf: http://www.konig.cz

 

Surfboard kaufen oder leihen?

SurfboardDiese Frage stellt sich dem Surfer spätestens, wenn er einen ersten Surfkurs absolviert und Spaß am Sport gefunden hat. Diese Frage ist allerdings nicht leicht zu beantworten, auch wenn viele Surfshops und Wellenreitshops sicherlich den Kauf empfehlen würden.

Wir versuchen, einen umfassenden Blick auf diese Frage zu werfen:

  •  Kosten:
    Vom Grundprinzip her ist der Selbstkauf eines Surfboards langfristig günstiger als die Miete, denn neben der Gewinnerzielungsabsicht des Verleihers entstehen beim Verleih Personal-, Verwaltungs-, Wartungs- und Reparaturkosten. Wer häufig surft, für den rechnet sich ein Selbstkauf im Vergleich zu Tagesmieten für ein Surfboard zwischen 20,- und 40,- EURO schnell. Ab etwa 10 Surftagen / Jahr empfehlen wir die Anschaffung eines eigenen Surfboards.

 

  • Surfspots und Flugreisen:
    Ein Surfboard-Flugtransport ist selbst mit geeignetem Boardbag nicht nur ein Kostenfaktor, sondern auch ein Wagnis, da Transportschäden leider keine großen Ausnahmefälle sind. Diese Sorgen, aber vor allem die enormen Zusatzkosten für den Transport von Surfboards sollte man sich sparen und daher als Surfer, der seine Spots mit dem Flugzeug bereist, eher zu einem Miet-Board greifen.

 

  • Lernfortschritte:
    Als Faustregel, die in fast allen Fällen zutrifft, lässt sich sagen: Je Fortgeschrittener der Surfer, desto kürzer das Board. Das bedeutet auch, dass man aus einem Surfboard herauswachsen kann und sich im Laufe der Karriere mehrere Boards anschaffen muss. Der Vorteil bei der Miete: Man kann sich für jeden Spot und für jeden Lernstand das jeweils perfekte Board ausleihen und ist immer mit dem optimalen Material unterwegs.

 

  • Flexibilität:
    An vielen bekannten Surfspots ist der nächste Surfshop mit Verleihstation nicht weit entfernt – aber halt nicht bei jedem. Wer also darauf nicht angewiesen sein will, für den empfiehlt sich ein Selbstkauf eines Surfboards. So kann man einfach da, wo ein guter Swell ist, das eigene Board an den Strand werfen, und los geht’s.

 

  • Technische Weiterentwicklungen:
    Wer stets von Innovationen in der Surfbranche profitieren möchte, steht unter dem Zwang, sich regelmäßig neue Boards anzuschaffen und die alten gebrauchten zu einem vermutlich geringeren Preis weiterzuverkaufen – oder er mietet sich einfach immer das neuste Material an den Surf- und Verleihstationen. Auch wenn die Innovationen im Surfsport nicht mehr so einschneidend sind wie sie mal waren – Wer neues Material haben möchte, für den ist die Miete / der Verleih attraktiver.

 

  • Das Gefühl: „Mein eigenes Board“
    Ein begeisterter Surfer möchte seine Leidenschaft auch „anfassen“ können – das Wellenreitboard ist auch ein Statussymbol, das man zeigen und pflegen möchte. Darüber hinaus ist das Gefühl, ein EIGENES Board zu besitzen, ein ganz Anderes.

 

Letztlich ist die Entscheidung, ob man ein Surfboard leihen oder kaufen sollte, also von vielen Faktoren abhängig, die auch teilweise individuell sind. Wir hoffen aber, mit diesen Denkanstößen die Entscheidung zwischen Leihen oder Kaufen eines Wellenreiters zu erleichtern.

Wer zum Schluss kommt, dass der Kauf vorteilhaft ist, der ist herzlich eingeladen, sich my-surfboard.de umzusehen oder direkt bei uns im Surfshop die aktuellen Angebote zu checken:

Surfboards im Onlineshop kaufen

bugz wellenreiter boardbag

Boardbags Wellenreiten

So wie auf jeden Topf ein Deckel gehört, ist auch für jedes Surfboard ein Boardbag sinnvoll: Die gepolsterte Hülle schützt das Wellenreitboard vor Transportschäden und Verschmutzungen und dient somit dem Werterhalt des Surf Equipments. Die Surfboard Boardbags gibt es in unterschiedlichen Qualitäten und Ausführungen und unterscheiden sich qualitativ vor allem durch folgende Fragen:

  • PVC Tarpaulin oder Ripstop 600D Außenhülle?
    Hier ist zu sagen, dass die 600D Außenhülle deutlich robuster und langlebiger ist: Die Polyester-Kunstfasern sind verwebt und verschweißt und reißen auch bei längerer UV-Einstrahlung noch nicht. Die PVC Tarpaulin Folie, die im Volksmund auch einfach als „Silberfolie“ bezeichnet wird, kann sich nach 3-5 Jahren Sonneneinstrahlung schonmal zersetzen, insbesondere wenn das Wellenreiter-Boardbag dauerhaft draußen gelagert / verwendet wird wie es beispielsweise bei einer halbjährlichen Montage auf dem Wohnmobildach der Fall ist. Im Zweifelsfall lohnt es sich, ein paar EURO mehr für ein Ripstop 600D Bag aufzuwenden, das neben der höheren UV-Beständigkeit auch resistenter gegen Abschürfungen ist.
  • Dicke der Polsterung?
    Mit Polsterungsdicken zwischen 4 und 12 mm werden handelsübliche Wellenreiter-Bags  angegeben. Prinzipiell ist sicherlich festzuhalten, dass mehr Polsterung auch mehr Schutz bietet. Doch so einfach ist die Sache auch nicht: Neben der Dicke der Schaumpolsterung ist vor allem auch die Dichte entscheidend: So kann eine luftige dicke Polsterung mit offenen Zellen möglicherweise schlechter polstern als eine dünnere Polsterung mit einer höheren Dichte. Leider werden zur Dichte von den meisten Herstellern von Wellenreiter-Bags keine Angaben gemacht. Sinnvoll ist wohl auch, auf eine Extra-Polsterung an der Kante, an Bug und an Heck zu achten.
  • Zahl und Tragekomfort der Trage- und Schultergurte
    Der Handgriff ist ein Must-Have, um das Board im Bag einfach greifen und tragen zu können. Zusätzliche Gurte, z. B. Schultergurte, können bedingt Sinn machen, wenn sie die passende Länge haben. Gerade für größere und schwerere Wellenreiter macht es aber häufig weniger Sinn, das Board auf einer Schulter zu balancieren. Je schwerer das Board, desto mehr sollten Tragegriffe und Schultergurte gepolstert sein, um ein Einschneiden in die Haut zu vermeiden bzw. das Tragen auf der Schulter komfortabler zu machen.
  • Zusätzliche Polsterung an Heck und Bug
    Diese findet sich in zahlreichen Wellenreiter-Bags und besteht entweder einfach aus einer Polsterungs-Verdoppelung oder aus zusätzlich aufgenähtem Material aus PVC, Kunstleder, Ripstop Polyester oder ähnlichem Material. Dies soll gerade an Heck und Bug des Boardbags die empfindlichen Kanten vor Stößen oder Abreibung schützen.
  • Reißverschluss-Qualität
    Häufig unterschätzt, aber wichtig: Wer einen dauerhaft funktionsfähigen Reißverschluss haben möchte, muss bei einem Wellenreiter-Boardbag darauf achten, einen sehr grobzahnigen Zipper zu kaufen, der aus Plastik besteht. Alu-Guss löst sich schnell durch die Feuchtigkeit und das Salz auf, Nylon verformt sich und lässt sich nicht mehr gut schließen. Plastik-Reißverschlüsse von Markenherstellern garantieren hier eine längere Boardbag-Lebenszeit, da er wenig Angrifffläche für Sonne, Salz, Sand und Kalk bietet und sich nicht verformt.
  • Seitenwände oder flaches Bag?
    Ein Wellenreitbag mit  gut genähter Seitenwand bietet mehr Formbeständigkeit als ein flaches Boardbag. Zumdem ist die Gefahr, das Board an der Kante mit einem seitlichen Reißverschluss zu beschädigen, bei einem Bag mit Seitenwänden nicht gegeben. Durch die aufwändigere Produktion (mehr Nähte, mehr Verarbeitungsdetails) sind die Wellenreiterbags mit Seitenwänden in der Regel etwas teurer und in der Regel auf Grund des höheren Produktionsstandards auch gleich besser gepolstert. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Eine Auswahl an Wellenreiter-Boardbags gibt es hier: https://www.surfshop-w7.de/surfen/wellenreiterboardbags/

Wer mit seinem Surfboard nicht auf Flugreisen gehen will, hat natürlich gehobene Ansprüche an ein Surfboard Bag, jedoch ist auch für den regulären Transport ein Boardbag KEINE Geldverschwendung, sei das Bag qualitativ auch noch so schlicht.